Zahnen: Welche natürlichen Lösungen helfen dem Baby?

Das Zahnen ist ein unvermeidlicher Schritt in der Entwicklung eines Babys, aber viele Eltern fürchten sich immer noch davor. Unwohlsein, Weinen, Reizbarkeit, Schlafstörungen… Jedes Baby reagiert anders auf die Ankunft seiner ersten Zähne. Homöopathie kann zwar eine beruhigende Rolle spielen, ist aber nicht die einzige Lösung. Es gibt auch viele einfache, natürliche und wirksame Maßnahmen, die Ihnen helfen, diese Zeit mit mehr Gelassenheit zu überstehen.

Entlastung des Babys durch Massage des Zahnfleisches, das durch den Zahnwechsel sensibilisiert ist

Die Zahnfleischmassage ist eine sanfte Methode, um die Schmerzen beim Zahnen zu lindern. Reiben Sie einfach mit einem sauberen Finger oder einer feuchten Kompresse sanft über das Zahnfleisch Ihres Babys. Diese Geste regt die lokale Durchblutung an und lindert die Spannung im Zahnfleisch. Es gibt auch für Säuglinge geeignete Silikonbürsten, die über den Finger gestülpt werden und eine angenehmere Massage ermöglichen.

Bevorzugen Sie bestimmte kalte oder kaubare Speisen, wenn die Zähne nach draußen wollen

Bestimmte Nahrungsmittel können helfen, die Schmerzen zu lindern, während sie gleichzeitig den Durchbruch der Zähne fördern. Unter Aufsicht können z. B. gekühlte Karotten- oder Gurkensticks angeboten werden. Die Kälte hat eine natürliche betäubende Wirkung auf das Zahnfleisch. Harte Lebensmittel sollten bei Babys, die noch keine Zähne haben, jedoch vermieden werden, ebenso wie alle Lebensmittel, die eine Erstickungsgefahr darstellen könnten.

Kalte Kompotte oder Naturjoghurt können den Mund des Babys ebenfalls beruhigen und ihm einen angenehmen Moment bescheren . In jedem Fall sollte man altersgerechte Texturen wählen und bei jedem Bissen wachsam sein.

Beißringe beim Zahnen sinnvoll einsetzen

Beißringe sind klassische Verbündete, aber man muss sie gut auswählen. Am besten eignen sich BPA-freie Modelle, die auf die Größe des Babymundes abgestimmt und so konzipiert sind, dass sie gefahrlos gekaut werden können. Versionen, die im Kühlschrank (nicht im Gefrierfach) aufbewahrt werden, haben einen kühlenden Effekt, der gut für das Zahnfleisch ist. Einige Modelle enthalten strukturierte Bereiche, die das Zahnfleisch beim Kauen direkt massieren. Dies ist eine einfache Möglichkeit, dem Kind zu ermöglichen, Verspannungen selbstständig zu lösen.

Die Mundhygiene von klein auf pflegen, auch während des Zahnens

Auch wenn noch keine Zähne sichtbar sind, ist eine gute Mundhygiene wichtig. Wenn Sie das Zahnfleisch täglich mit einem feuchten Tuch reinigen, beugen Sie nicht nur Infektionen vor, sondern gewöhnen Ihr Baby auch an diese Maßnahme. Sobald die ersten Zähne erscheinen, genügen eine weiche Babyzahnbürste und Wasser. Die Hygiene trägt dazu bei, Entzündungen zu reduzieren, was indirekt die Beschwerden beim Zahnen verringern kann.

Schlafstörungen aufgrund durchbrechender Zähne lindern

Zahnschmerzen verstärken sich oft nachts und erschweren den Schlaf. Die Aufrechterhaltung einer ruhigen, beruhigenden und regelmäßigen Umgebung ist von entscheidender Bedeutung. Ein sanftes Nachtlicht, eine kleine Massage vor dem Schlafengehen oder eine beruhigende Routine mit einem Schlaflied können dem Baby helfen, trotz der Unannehmlichkeiten einzuschlafen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Baby in dieser Zeit mehr getragen oder geschaukelt werden muss. Das ist vorübergehend, und auf sein Bedürfnis nach Beruhigung einzugehen, ist auch eine Möglichkeit, ihm zu helfen, diese Phase sanft zu überstehen.

Schlussfolgerung

Das Zahnen ist eine sensible Phase, sowohl für das Baby als auch für seine Eltern. Es ist jedoch beruhigend zu wissen, dass es einfache, natürliche und wirksame Mittel gibt, um die Beschwerden zu lindern. Und wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel haben, zögern Sie nicht, sich an einen Angehörigen der Gesundheitsberufe oder Ihren Apotheker zu wenden. Jedes Baby ist einzigartig und eine persönliche Beratung macht oft den Unterschied.

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