Was ist ein ätherisches Chemotypöl?

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der chemotypisierten ätherischen Öle und erfahren Sie, wie die HECT-Aromatherapie die natürliche Pflege revolutioniert. In diesem Artikel erforschen wir das Konzept des Chemotyps, ein Schlüsselkriterium für die Auswahl hochwertiger ätherischer Öle, die ihre Wirksamkeit und Sicherheit garantieren. Lernen Sie, die verschiedenen biochemischen Verbindungen wie Monoterpenole und Sesquiterpenole zu unterscheiden, und verstehen Sie, wie sie sich auf die Gesundheit auswirken. Ob Sie nun ein Anhänger der Aromatherapie oder ein neugieriger Neuling sind, dieser fundierte Leitfaden vermittelt Ihnen ein klares und wissenschaftlich fundiertes Verständnis der Verwendung chemotypischer ätherischer Öle für ein optimales Wohlbefinden. Begleiten Sie uns auf dieser aromatischen Entdeckungsreise und erweitern Sie Ihr Wissen über die mächtigen Kräfte der Natur.

Was ist ein chemotypisiertes ätherisches Öl oder HECT in der Aromatherapie?

Nach einer allmählichen Entwicklung der Forschung erreichte diemoderne Aromatherapie ihre Reife 1980, als Biochemiker die Wirkstoffe aus den Molekülen isolierten. Dr. Pierre Franchomme trug mit dem Konzept des Chemotyps dazu bei, die Identifizierung der Wirkstoffe in den verwendeten Extrakten zu verbessern. Von diesem Zeitpunkt an verdoppelte die Wissenschaft ihre Untersuchungen in der Phytologie.

Was ist ein Chemotyp?

Der Chemotyp eines ätherischen Öls (ÄÖ) wird durch den Anteil des Moleküls definiert, das am häufigsten in einem ätherischen Öl vorkommt. Es ist unerlässlich, den Begriff “Chemotyp” zu kennen, der auch Chemotyp genannt wird. Die biochemische Rasse ist definiert, sobald man sich mitAromatherapie befasst. Diese Präzisierung desätherischen Öls ermöglicht es letztlich, das oder die biochemisch aktiven Moleküle für eine Reihe von klinisch untersuchten Pathologien zu definieren.

Ein Beispiel von vielen, um dieses grundlegende Konzept von Pierre Franchomme zu veranschaulichen:

Der THYMUS ist eine Pflanze, die aufgrund der therapeutischen Eigenschaften ihres ätherischen Öls häufig verwendet wird. Natürlich gibt es zahlreiche Biotope, in denen diese Pflanzenart leicht gedeiht.

  • 1. Chemotyp:Thymian: Thymus vulgaris CT thymol (dieses ätherische Öl enthält etwa 40% Thymol, was seinen Chemotyp definiert)
  • 2. Chemotyp: Thujanol-Thymian: Thymus vulgaris CT thujanol (enthält ca. 50% Thujanol, was seinen Chemotyp definiert)
  • 3. Chemotyp: Thymian mit Linalool: Thymus vulgaris CT linalol (enthält etwa 60% Linalool, was seinen Chemotyp definiert)

Ein Molekül wird in der Regel nur dann innerhalb eines H.E. berücksichtigt, wenn es mehr als 10% ausmacht.

Die genaue Angabe des Chemotyps und die lateinische wissenschaftliche Bezeichnung werden in wissenschaftlichen und akademischen Veröffentlichungen häufig verwendet. Sie ermöglichen es, die Wirkungsweise ätherischer Öle zu verstehen und fördern so die Anwendung der Aromatherapie, einer natürlichen, wirkungsvollen und effizienten Therapie. Diese Identifizierung offenbart auch die Qualität des ätherischen Öls. Fehlt diese Angabe auf der Verpackung, ist die Qualität des ätherischen Öls wahrscheinlich minderwertig.

Die Hervorhebung des Chemotyps :

Der Chemotyp in der Aromatherapie identifiziert die chemischen Variationen der Sekundärmetaboliten innerhalb einer Art. Diese Variationen werden von Umweltfaktoren wie Höhe, Sonneneinstrahlung, Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Daher können zwei Pflanzen derselben Art, obwohl sie ähnliche Genotypen und Morphologien haben, eine erheblich unterschiedliche chemische Zusammensetzung aufweisen. Dies ist daher ein sehr wichtiger Begriff in der Aromatherapie.

Eine aromatische Pflanze wird also je nach Ernte- oder Herkunftsort völlig unterschiedliche ätherische Öle liefern. Zwei biochemisch unterschiedliche Chemotypen weisen nicht nur unterschiedliche therapeutische Aktivitäten auf, sondern auch sehr unterschiedliche Toxizitäten.

Eine Essenz kann aus jedem beliebigen Organ gewonnen werden, sobald dieses die Strukturen zur Herstellung der Essenz besitzt. So stammen viele H.E. aus Blüten, Blättern, Samen, Früchten, Rhizomen etc. Ein und dieselbe Pflanze, die aus demselben Biotop stammt, kann Essenzen synthetisieren, die je nach produzierendem Organ sehr unterschiedliche Zusammensetzungen und Gerüche aufweisen.

Das bekannteste Beispiel ist der Bitterorangenbaum, aus dem man drei verschiedene ätherische Öle gewinnen kann. Aus den Blättern wird das Bitterorangenöl gewonnen, aus den Blüten dasNeroliöl und aus der Fruchtschale dieBitterorangenschalenessenz.

Um die Bedeutung des Chemotyps in der Aromatherapie zu veranschaulichen, nehmen wir das konkrete Beispiel des ätherischen Öls von Thymian. Thymus vulgaris kann je nach Chemotyp ätherische Öle mit radikal unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen produzieren. Thymol-Thymian ist beispielsweise ein starkes antibakterielles Mittel, während Linalool-Thymian milder ist und wegen seiner beruhigenden Eigenschaften verwendet wird. Diese Unterscheidung unterstreicht die Bedeutung der Wahl des richtigen Chemotyps für eine bestimmte Behandlung und zeigt, wie Umweltfaktoren wie Klima und Boden die biochemische Zusammensetzung von Pflanzen beeinflussen. Klinische Studien haben gezeigt, dass die richtige Anwendung dieser Chemotypen zu gezielteren und effektiveren Behandlungsergebnissen führen kann.

Was bedeutet der Begriff HECT?

Es ist von entscheidender Bedeutung, hochwertige, 100% reine und natürliche ätherische Öle mit verifizierter Herkunft und Chemotyp zu verwenden. Diese Öle dürfen nicht ausgegraben werden und müssen die Bezeichnung HEBBD tragen, die ihre botanische und biochemische Definition garantiert. Einige Labore verwenden auch die Bezeichnung HECT, die HEBBD ähnlich ist, um die botanische und biochemische Qualität der ätherischen Öle zu gewährleisten.

Mangelnde Kenntnis dieses wesentlichen Begriffs und fehlende Genauigkeit können zu therapeutischen Misserfolgen und sogar zur Toxizität einiger ätherischer Öle führen. Eine auf Wissen und Erfahrung basierende Untersuchung ermöglicht die optimale Nutzung der therapeutischen Kraft von HECT. Dies ist für eine wirksame Naturmedizin im dritten Jahrtausend von entscheidender Bedeutung.

Einige von Kompetenz umgebene Laboratorien haben dies verstanden. Sie setzen teure und ausgefeilte Analysemethoden ein, um eine gleichbleibende, reproduzierbare und einwandfreie Qualität zu gewährleisten. Alle auf Aromatherapie spezialisierten Labors sind von den französischen Behörden dazu verpflichtet, für jede vermarktete Charge ein Analysezertifikat vorzulegen.

Alle ätherischen Öle in Apotheken werden von einem unabhängigen Labor analysiert und chemotypisiert. Dieses Labor stellt ein Analysezertifikat zur Verfügung, das auf Anfrage erhältlich sein muss. Dies gewährleistet eine vollständige Transparenz zwischen dem Apotheker und dem Patienten.

Die wichtigsten biochemischen Familien der ätherischen Öle in der Aromatherapie

Entdecken wir nun die wesentlichen biochemischen Familien, die das Herzstück der Aromatherapie bilden, wo jedes ätherische Öl zu einer bestimmten Gruppe mit einzigartigen Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten gehört und so den Reichtum und die Vielfalt dieses faszinierenden Universums enthüllt.

Monoterpenalkohole (Monoterpenole) :

Monoterpenole sind eine molekulare Familie von Alkoholen, die durch das Hinzufügen einer Hydroxylgruppe (-OH) zu einem entsprechenden monoterpenischen Kohlenwasserstoff (R-OH) gekennzeichnet ist. Namhafte Beispiele sind Linalool, Menthol und Geraniol. Wenn das R–Radikal zyklisch ist, wird das Molekül eher zu einem Phenol als zu einem Alkohol. Diese Verbindungen werden häufig in verschiedenen ätherischen Ölen gefunden, vor allem in denen der Familien Lamiaceae und Myrtaceae.

Aus pharmakologischer Sicht besitzen Monoterpenole ein breites Spektrum an Eigenschaften. Sie wirken als vielseitiges Antiinfektivum und antibakterielles Mittel mit unterschiedlichem Aktivitätsniveau. Beispielsweise zeigen von den getesteten Molekülen Terpinen-4-ol und Alpha-Terpineol eine hohe antibakterielle Aktivität. Diese Verbindungen wirken oft synergistisch und erhöhen ihre Wirksamkeit, wenn sie mit anderen Verbindungen kombiniert werden.

Neben ihren antibakteriellen Eigenschaften zeigen sie auch viruzide und antimykotische Aktivitäten. Einige von ihnen weisen in Verbindung mit anderen Monoterpenen und 1,8-Cineol antivirale Eigenschaften auf. Monoterpenole haben auch immunmodulierende Wirkungen, indem sie den Gammaglobulinspiegel beeinflussen. Sie können als allgemeines Tonikum und Neurotonikum wirken und so die allgemeine Gesundheit des Körpers stärken.

Was die Nebenwirkungen betrifft, so sind die meisten Monoterpenole im Allgemeinen gut verträglich. Sie können auch Kindern verabreicht werden, mit der bemerkenswerten Ausnahme von Menthol. Menthol kann aufgrund seiner stark adstringierenden Eigenschaften zu Stimmritzenkrämpfen führen.

Beispiele für Monoterpenole: Linalool, Menthol, Citronellol, Geraniol, Thujanol-4, Terpineol, Borneol, Terpinen-4-ol, Nerol usw.

Sesquiterpenalkohole (Sesquiterpenole)

Sesquiterpenole gehören zur Familie der Sesquiterpenalkohole, die sich durch die Anlagerung einer Hydroxylgruppe (-OH) an einen Sesquiterpen-Kohlenwasserstoff (R-OH) auszeichnen. Prominente Beispiele sind Cedrol, Santalol und Viridiflorol. Diese Verbindungen werden häufig in einer Vielzahl von ätherischen Ölen gefunden, wenn auch in der Regel nur in geringen Konzentrationen. Es gibt Ausnahmen, wie Nerolidol in einigen Sorten von Melaleuca quinquenervia, wo es zwischen 80 und 90% des Chemotyps ausmacht.

Pharmakologisch gesehen bieten Sesquiterpenole verschiedene Eigenschaften. Sie wirken entzündungshemmend und allgemein tonisierend und haben auch mäßige antimikrobielle Fähigkeiten. Ihre antimikrobielle Wirksamkeit verstärkt sich oft in Synergie mit anderen Substanzen mit ähnlicher Wirkung. Darüber hinaus wirken sie häufig auf das allgemeine Gleichgewicht des Individuums ein.

Beispiel für Sesquiterpene: Carotol, Viridiflorol, Farnesol, Cedrol, Bisabolol, Patchoulol, Santalol, Eudesmol, Globulol, Nerolidol, Sclareol usw.

Oxide

Terpenoxide sind Verbindungen, bei denen ein Sauerstoffmolekül an zwei verschiedene Kohlenstoffe bindet. Diese Stoffe sind ein wesentlicher Bestandteil vieler ätherischer Öle. 1,8-Cineol, das in den Familien Myrtaceae, Lauraceae und Lamiaceae vorherrscht, ist das am häufigsten anzutreffende Terpenoxid.

Diese Oxide haben je nach ihrer biochemischen Struktur unterschiedliche therapeutische Eigenschaften. Beispielsweise wirkt 1,8-Cineol als Mukolytikum, Expektorans und Antiinfektivum, hauptsächlich auf die Bronchopulmonalwege. Andere Oxide, wie das in Salbei vorkommende Sclareoloxid, haben östrogenähnliche Wirkungen. Bisabolol-A- und -B-Oxid, das in Matricaria vorkommt, und Beta-Caryophyllenoxid, das in der Seekiefer enthalten ist, üben entzündungshemmende Wirkungen aus.

Zu beachten sind auch die unerwünschten Wirkungen, die für jedes Molekül spezifisch sind. Beispielsweise ist Askaridol ein giftiges Monoterpenperoxid, das in Pflanzen wie Chenopodium ambrosioides und Boldo (Peumus boldus) vorkommt.

Beispiele für Terpenoxide: 1,8-Cineol, Ascaridol, Linalooloxid, Piperitonoxid, Bisabololoxid, Menthofuran, Ascaridiol usw.

Monoterpenische Kohlenwasserstoffe (Monoterpene)

Monoterpene sind monoterpenische Kohlenwasserstoffe, die in großen Mengen in ätherischen Ölen vorkommen, die aus verschiedenen Pflanzen wie Zitrusfrüchten (Rutaceae) und Nadelbäumen (Abietaceae, Cupressaceae usw.) extrahiert werden. Zu den häufigsten gehören Alpha-Pinen, Beta-Pinen, Limonen, Gamma-Terpinen, Delta-3-Caren und Myrcen.

Diese Verbindungen weisen ein breites Spektrum an pharmakologischen Eigenschaften auf. Sie wirken als Expektorantien und Mukolytika und erleichtern so die Atmung. Darüber hinaus verfügen sie über eine sauerstoffanregende Kapazität und eine kortikostimulierende Wirkung. Je nach Molekülspezifität können sie verschiedene Wirkungen entfalten, z. B. antimykotisch, antibakteriell, antioxidativ und entzündungshemmend. Studien haben auch ihre Wirksamkeit bei der Chemoprävention von Krebserkrankungen gezeigt, insbesondere über die Aktivität von d-Limonen, Perillin-Alkohol und Geraniol.

Im Hinblick auf ihre antivirale, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung erweisen sich Monoterpene ebenfalls als vielversprechend. Einige ihrer sauerstoffhaltigen Derivate besitzen antibakterielle Eigenschaften. Darüber hinaus weisen sie antidiabetische Eigenschaften auf, indem sie auf mehrere pharmakologische Ziele wie die Insulin-Signalwege einwirken. Sie können auch als Adjuvantien in der Krebstherapie eingesetzt werden und erleichtern die Aufnahme von Arzneimitteln über die Haut.

Es ist jedoch entscheidend, die unerwünschten Wirkungen zu beachten, die mit diesen Verbindungen verbunden sind. Sie können bei der Anwendung auf der Haut dermokaustisch und abstoßend wirken. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Nierentoxizität bei hohen Dosen geschenkt werden. Insbesondere Limonen weist eine Oxidationsinstabilität auf.

Beispiele für Monoterpene: α-Pinen, Limonen, Gamma-Terpinen, Delta-3-Caren, β-Pinen, Camphen, α-Terpinen, Paracymen usw.

Sesquiterpen-Kohlenwasserstoffe (Sesquiterpene)

Sesquiterpene gehören zur Kategorie der Terpenkohlenwasserstoffe, speziell mit einer Molekularformel von C15H24. Die Vorsilbe “Sesqui-” bedeutet im Lateinischen “eineinhalb Monoterpene”. Diese Verbindungen fungieren als Vorläufer der Sesquiterpenoide. Man erhält sie über biochemische Veränderungen wie Oxidation oder Umlagerung.

Diese Moleküle werden hauptsächlich aus ätherischen Ölen gewonnen. Farnesylpyrophosphat dient als Ausgangspunkt für ihre Biosynthese. Sie sind im Pflanzenreich allgegenwärtig, auch in mikroskopisch kleinen Wasserpilzen, die sich in Meeresschwämmen aufhalten. In Pflanzen fungieren sie oft als Biozide und tragen zur Abwehr von eindringenden Organismen bei.

Sesquiterpene haben häufig entzündungshemmende und krebshemmende Eigenschaften. Sie sind auch an verschiedenen Stoffwechselfunktionen beteiligt und können bioaktiv oder sogar toxisch sein. Prominente Beispiele sind Humulen und Caryophyllen, die bioaktiv sind, während einige Sesquiterpenlaktone toxisch sein können, mit einem genotoxischen oder embryotoxischen Potenzial.

Sie können nach ihrer Struktur in Kategorien wie linear (Farnesen), monozyklisch (Humulen, Zingiberen), bizyklisch (Cadinen, Caryophyllen) und trizyklisch (Copaen, Longifolen) eingeteilt werden. Zu den abgeleiteten Sesquiterpenoiden gehören Moleküle wie Cubébol, Dihydrohelenalin, Farnesol, das im ätherischen Öl von Zitronengras vorkommt, Patchoulol, Polygodial und Viridiflorol.

Beispiele für Sesquiterpene: Humulen, Chamazulen, Zingiberen, Azulen, Longifolen, Cedren, Himachalen, Caryophyllen, Curcumen, Germacren, α-Farnesen, etc.

Phenole

Das terpenhaltige Phenol gehört zur Kategorie der organischen Verbindungen mit einer Hydroxylgruppe -OH, die an einen aromatischen Ring gebunden ist. Häufig findet man Thymol, Carvacrol und Eugenol unter den Monoterpenphenolen. Sie werden vor allem aus den ätherischen Ölen von Pflanzen wie Thymian, Bohnenkraut und Oregano gewonnen. Diese Pflanzen gehören u. a. zu den Familien Lamiaceae, Myrtaceae und Apiaceae.

Die terpenischen Phenole haben antiinfektiöse Eigenschaften. Sie wirken als Bakterizide, Viruzide, Antimykotika und Parasitizide. Sie werden auch als Tonikum und Stimulans verwendet. Bei lokaler Anwendung auf der Haut oder den Schleimhäuten können sie jedoch ätzend wirken.

Zu den unerwünschten Wirkungen dieser Stoffe gehören ihr ätzendes Potenzial und die Risiken, die mit ihrer Einnahme verbunden sind, wie Ösophagitis oder Gastritis bei längerem Gebrauch. Darüber hinaus kann eine unzureichende Metabolisierung in der Leber zu Hepatotoxizität führen. Es wird daher empfohlen, sie zu verdünnen und mit anderen gut verträglichen ätherischen Ölen zu kombinieren.

In der organischen Chemie werden Phenole durch ein Kohlenwasserstoffaren charakterisiert, das an eine oder mehrere Hydroxylgruppen gebunden ist. Auch Polyphenole, die mehr als einen Phenolring enthalten, gehören zu ihnen. Obwohl diese Verbindungen für die biochemische Abwehr in einigen Pflanzenarten von entscheidender Bedeutung sind, können sie für Menschen und andere Tiere giftig sein und als Umweltschadstoffe wirken.

Phenol ist das einfachste Molekül dieser Familie und dient als Grundlage für die Herstellung vieler anderer Verbindungen und Produkte in der chemischen Industrie. Natürliche Phenole sind Produkte des pflanzlichen Stoffwechsels und können in verschiedene Familien wie Phenolsäuren, Flavonoide, Anthocyane und Tannine eingeteilt werden.

Beispiele für Phenole: Thymol, Carvacrol, Eugenol, Guajakol usw.

Aldehyde

Aldehyde sind organische Verbindungen mit der allgemeinen Formel R-CHO, in der R eine aliphatische oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppe darstellt. Sie tragen das Suffix -al, wie in den Fällen von Geranial und Neral aus Cymbopogon citratus und Citronellal aus Eucalyptus citriodora. Aldehyde sind deutlich besser wasserlöslich als andere Bestandteile ätherischer Öle und finden sich auch in Hydrolaten.

Zu den pflanzlichen Quellen gehören ätherische Öle von Citrus, Kamille, Melisse, Lindenbrakteen, Zimt, Cymbopogon sp. und Backhousia. Ihr therapeutisches Spektrum ist breit: antiinfektiös, antiviral, beruhigend und potenziell krebshemmend. Beispielsweise ist der Zimtaldehyd aus Zimt ein starkes Antiinfektivum, während Cuminaldehyd sedative Eigenschaften besitzt und Benzaldehyd angeblich eine Antitumorwirkung hat.

Aldehyde weisen jedoch unerwünschte Wirkungen auf, wie ein allergenes Potenzial und Haut- und Schleimhautätzlichkeit, insbesondere im Fall von Zimtaldehyd. Sie sind im Allgemeinen dermokaustisch und reizend. Es wird empfohlen, ihre Konzentration bei der Anwendung auf der Haut auf 10% zu begrenzen. Nach einigen Richtlinien ist eine Konzentration von 1% vorzuziehen. Ihre Verwendung in der Duftlampe wird nicht empfohlen.

Von den bemerkenswerten aromatischen Aldehyden enthält Chinazimt etwa 80% Zimtaldehyd, Ceylonzimt 65-75% und Kreuzkümmel etwa 40% Cumininaldehyd. Niaouli enthält 1-2% Benzaldehyd. Diese Verbindungen teilen ähnliche Eigenschaften wie Phenole, insbesondere als vielseitige Antiinfektiva, unterscheiden sich jedoch in ihrer Toxizität und Hautreizbarkeit.

Beispiele für aromatische Aldehyde: Cinnamaldehyd, Benzaldehyd, Cuminaldehyd, Citronellal usw.

Ester

Terpenester sind eine Klasse von organischen Verbindungen, die zur Molekülfamilie der Ester gehören. Die Struktur dieser Moleküle weist ein Kohlenstoffatom auf, das doppelt an ein Sauerstoffatom gebunden ist und ebenfalls an eine Alkoxygruppe (R’-COOR) gebunden ist. Ihre Namen setzen sich aus dem Suffix -ate für die Hauptkette und -yle für die aus dem Alkohol hervorgegangene Alkylgruppe zusammen.

Diese Ester sind insbesondere in ätherischen Ölen (ÄÖ) enthalten und spielen eine Schlüsselrolle bei den Aromen von Blumen und Früchten. Namhafte Beispiele sind Linalylacetat in Muskatellersalbei, Geranylacetat in Thymian mit dem Chemotyp Geraniol, Bornylacetat in Riechendem Inula und Methylsalicylat in Wintergreen. Diese Verbindungen sorgen oft für eine angenehme Geruchsnote und tragen zum organoleptischen Erscheinungsbild von Lebensmitteln und Weinen bei.

Therapeutisch gesehen haben Ester eine Vorliebe für das Nervensystem und wirken krampflösend, schmerzlindernd und beruhigend. Methylsalicylat hat beispielsweise entzündungshemmende Eigenschaften, während Linalylacetat gleichzeitig beruhigend, entzündungshemmend und spasmolytisch wirkt. Ätherische Öle, die reich an Estern sind, eignen sich besonders für Erkrankungen des zentralen oder vegetativen Nervensystems.

Beispiele für Ester sind: Bornylacetat, Geranylacetat, Linalylacetat, Menthylacetat, Nerylacetat, Methylsalicylat, Benzylacetat, Eugenylacetat, Terpenylacetat, Myrtenylacetat, Phlorylacetat, isobutylangelat, Petasylangelat, Citronellyltiglat, Linalylisovalerat, Bornylisovalerat, Benzylbenzoat, Methylanthranilat, Methylzimtsäureester, Methylmethroxyanthranilat usw.

Ether (Phenolmethylether)

Ether, auch Etheroxide genannt, sind eine Familie organischer chemischer Verbindungen mit der allgemeinen Formel R-O-R’, wobei R und R’ für Kohlenstoffketten stehen. Methylether, eine Unterkategorie, zeichnen sich durch ein Sauerstoffatom aus, das an zwei verschiedene organische Reste gebunden ist, von denen einer Methyl (-CH3) ist. In einem Phenolmethylether ist der zweite Rest beispielsweise ein Phenol. Das Nominalsuffix für diese Verbindungen ist in der Regel “-yl -ol”.

Diese Ether sind häufig in verschiedenen ätherischen Ölen (ÄÖ) zu finden. Beispielsweise enthalten Basilikum und Estragon Methyl-Chavicol, während Nelkenöl reich an Methyl-Eugenol ist. Andere EH wie kompakter Oregano und Bergbohnenkraut enthalten Methyl-Carvacrol, und das EH von Bohnenkraut ist reich an Methyl-Thymol. Grüner Anis wiederum enthält trans-Anethol.

Was die therapeutischen Eigenschaften betrifft, so haben die Ether eine signifikante Wirkung auf das Nervensystem. Sie sind oft spasmolytisch, wirken auf das periphere Nervensystem und haben auch eine sedierende und beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Einige Ether haben sogar antidepressive Eigenschaften.

Diese Verbindungen können jedoch toxisch sein und unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Daher geht ihrer Verwendung eine strenge Bewertung ihrer therapeutischen Sicherheit und Wirksamkeit voraus.

Beispiele für Ether: Trans- und cis-Anethol, Methyl-Chavicol, Methyl-Eugenol, Diethylstilbestrol, β-Arason usw.

Ketone

Ketone zeichnen sich durch eine Carbonylgruppe (C=O) an einem sekundären Kohlenstoff aus, die an zwei weitere Kohlenstoffatome gebunden ist. Diese Besonderheit unterscheidet sie von den Aldehyden, bei denen die Carbonylgruppe von einem primären Kohlenstoff getragen wird. Die allgemeine Struktur eines Ketons ist R-CO-R1, wobei R und R1 für Kohlenstoffketten stehen.

Verschiedene Ketone finden sich in ätherischen Ölen, die aus Pflanzen extrahiert werden. Beispielsweise enthält Ysopöl (Hyssopus officinalis) Pinocamphone und Isopinocamphone. Thujon ist im Öl der Thuja (Thuya occidentalis), des Wermuts (Artemisia absinthium) und des Salbeis (Salvia officinalis) enthalten. In der Poleiminze (Mentha pulegium) ist Menthon enthalten, während Kümmel (Carum carvi) und Dill (Anethum graveolens) D-Carvon enthalten. Andere bemerkenswerte Ketone sind Borneon in Rosmarin aus der Provence (Rosmarinus officinalis camphoriferum), Verbenon in Rosmarin aus Korsika (Rosmarinus officinalis verbenoniferum), Diketone in Helichrysum italicum (Helichrysum italicum) und Triketone in Leptospermum scoparium.

Aus therapeutischer Sicht haben Ketone mehrere positive Eigenschaften. Sie wirken häufig schleimlösend und lipolytisch und helfen so, den Schleim zu lösen und Lipide abzubauen. Einige haben eine wundheilende und entzündungshemmende Wirkung. Einige wenige haben sogar antivirale Eigenschaften. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass diese Verbindungen eine hohe neurologische Toxizität aufweisen, was besondere Vorsicht bei ihrer Anwendung und Dosierung erfordert. Die meisten ätherischen Öle, die Ketone enthalten, sind Teil des pharmazeutischen Monopols.

Beispiele für Ketone sind: Carvon, Menthon, Verbenon, Kampfer, Thujon, Tageton, Piperiton, Pulegon, D- und L-Carvon, Aceton, Methyl-n-nonylketon, Italidion, Artemisia cetone, Crypton, Frenchon, Borneon, Pinocamphone, Pinocarvon, Germacrom, α- und β-Atlanton, Davanon, Germacron, α- und β-Vetivon, Aryl-Tumeron, Diosphenon usw.

Lactone

Laktone, heterocyclische organische Verbindungen, zeichnen sich durch ihre Esterfunktion aus, die in eine zyklische Struktur eingebettet ist. Diese Struktur entsteht durch den Prozess der Laktonisierung, bei dem Hydroxysäuren in Ringe umgewandelt werden. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Aromatisierungsindustrie. Sie werden häufig als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet. Sie finden sich in verschiedenen Produkten, von Obst bis zu Milchprodukten.

Zwei häufig beobachtete Arten von Lactonen in Aromakompositionen sind γ-Lactone und δ-Lactone, die auch als 4- und 5-olide bezeichnet werden. Durch die Zyklisierung der Hydroxysäuren an den Positionen 4 oder 5 bilden sich diese Moleküle. Die Länge der Kohlenstoffkette dieser Verbindungen hat einen erheblichen Einfluss auf ihre sensorischen und aromatischen Eigenschaften. Diese Länge variiert in der Regel von vier Kohlenstoffatomen, wie bei Butyrolacton, bis zu zwölf Kohlenstoffatomen, wie bei Dodecalacton.

Die aromatischen Profile der Lactone sind eng mit der Anzahl der Kohlenstoffatome in ihrer Ringstruktur verknüpft. Beispielsweise bietet ein Lacton, das aus fünf Kohlenstoffatomen besteht, einen “grasigen” Duft. Ein Lacton mit sieben Kohlenstoffatomen ruft eine “nussige” Note hervor. Laktone mit acht Kohlenstoffatomen weisen Aromen von “Karamell” und “Kokosnuss” auf. Schließlich weisen Liköre mit zwölf Kohlenstoffatomen Aromen von “Pfirsich” oder “Butter” auf.

Darüber hinaus besitzen Laktone verschiedene pharmakologische Eigenschaften und wirken als Mukolytika, Expektorantien, Immunstimulantien, Hepatostimulantien, Cholagogen, Choleretika, Antispasmodika, Antikoagulantien und einige besitzen antiinfektiöse Eigenschaften. Zu den wichtigsten Laktonmolekülen gehören Atlantolacton, Massoia-Lacton, Artemisin und Parthenolid. Jedes dieser Moleküle hat spezifische Anwendungsbereiche. Dazu gehören die Behandlung von Migräne, die krampflösende Wirkung, die bakterizide Wirkung und andere therapeutische Zwecke. Laktone sind in verschiedenen ätherischen Ölen enthalten, z. B. in Inula, Kamille, Massoia, Lorbeer, Cistus ladanifer, Schafgarbe und Kamille.

Beispiele für Lactone: Alantolacton, Artemisinin, Massoia-Lacton, Parthenolid usw.

Cumarine

Cumarine sind organische Verbindungen, die zur Familie der Phenolderivate mit Benzo-Alpha-Pyron-Ring gehören. Ihr wesentliches Merkmal ist das Vorhandensein einer Esterfunktion, die in eine zyklische Struktur eingebettet ist. Der Prozess der Laktonisierung bildet diese Struktur. Während dieses Prozesses werden die Hydroxysäuren zyklisiert. Diese Verbindungen haben eine große Bedeutung in der Aromatisierungsindustrie. Sie werden häufig als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet. Sie kommen in verschiedenen Produkten vor, von Obst bis hin zu Milchprodukten.

Cumarine lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: einfache Cumarine und komplexe Cumarine. Zu den einfachen Cumarinen gehören Furanocumarine wie Psoralen und Bergapten sowie Pyrannocumarine wie Samidin und Visnadin. Nennenswerte Beispiele für Cumarine sind Cumarin, Umbelliferon, Esculetol, Scopoletol, Herniarin sowie Warfarin oder Cumadin, das für seine Verwendung als orales Antikoagulans bekannt ist.

Diese Verbindungen kommen in verschiedenen Pflanzenfamilien vor, darunter Apiaceae, Asteraceae, Fabaceae, Rutaceae, Oleaceae, Loganiaceae, Solanaceae und Hippocastanaceae.

Diese Substanzen weisen verschiedene Eigenschaften auf, darunter entzündungshemmende Eigenschaften mit vaskulärem Tropismus und die Fähigkeit, die Makrophagen-Proteolyse zu stimulieren. Sie spielen auch eine Rolle bei der Lymphdrainage, insbesondere bei der Behandlung von Lymphödemen. Im Gegensatz zu Warfarin, das aus Cumarinen gewonnen wird, wirken sie nicht gerinnungshemmend.

Furanocumarine wie Psoralen und Bergapten machen die Haut photosensibilisierend. Ihre Derivate werden in der PUVA-Therapie zur Behandlung von Vitiligo und Psoriasis eingesetzt.

Cumarine sind im Pflanzenreich weit verbreitet und kommen in über tausend natürlichen Varianten vor. In der Medizin helfen sie aufgrund ihrer Wirkung auf die Lymphdrainage bei der Behandlung von Lymphödemen nach einer Mastektomie. Bei übermäßigem Gebrauch besteht jedoch die Gefahr von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Lebertoxizität. Aus diesem Grund wird ihre medizinische Verwendung eingeschränkt.

Beispiele für Cumarine: Angelicin, Umbelliferon, Herniarin, Imperatorin, Scopoletin, Psoralen, Bergapten, 1,2 Benzopyren, Visnadin, Limettin, Umbelliprenin usw.

Phthalide

Phthalide, eine Klasse phytochemischer Verbindungen, die zu den Lactonen gezählt werden, sind in verschiedenen pflanzlichen Quellen wie Sellerie, Dong Quai und Liebstöckel enthalten. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften haben diese Phthalide in der Medizin und der Pflanzenheilkunde großes Interesse geweckt.

Phthalide haben eine große entzündungshemmende Wirkung, die bei der Behandlung von entzündlichen Zuständen hilfreich ist. Außerdem können sie Giftstoffe wie Harnsäurekristalle ausscheiden, was denjenigen zugutekommen kann, die Probleme mit diesen Giftstoffen haben.

Phthalide zeigen eine beruhigende Wirkung und verbessern den Schlaf. Sie senken nachweislich den Blutdruck, indem sie Kalziumkanäle blockieren und die Entspannung der Arterien fördern, obwohl ihre Wirkung nicht auf Angiotensin abzielt.

Im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit bieten Phthalide interessante Perspektiven. Sie regen daher die Forschung über ihre mögliche Verwendung bei diesem neurologischen Zustand an.

Darüber hinaus haben diese Verbindungen die Fähigkeit, die Aktivität verschiedener Enzyme zu modulieren, die an mehreren physiologischen Prozessen beteiligt sind. Dazu gehören unter anderem die Regulierung des Bluthochdrucks, der Blutzirkulation und der Stickstoffmonoxidproduktion (NO).

Phthalide wurden als wirksame Leber-Antitoxine identifiziert. Sie sind vielversprechende Kandidaten für die Chemotherapie. Sie weisen darmparasitäre Eigenschaften auf und können sogar aphrodisierende Wirkungen haben. Es ist zu beachten, dass diese positiven Effekte aus spezifischen pflanzlichen Quellen wie Kultursellerie, Angelikawurzel und Liebstöckel stammen.

Einige Phthalide können photosensibilisierend wirken, was die Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht erhöht. Daher sollten sie mit Vorsicht angewendet werden, in Form von 15-tägigen bis dreiwöchigen Kuren, die zwei- bis dreimal im Jahr wiederholt werden.

Beispiele für Phthalide: 3-n-Butylphthalid , Ligustilide, Sedanolide usw.

Welche ätherischen Öle sind am beliebtesten?

Ätherische Öle werden als natürliche und wirksame Alternative für viele Beschwerden immer beliebter. Aber welche ätherischen Öle werden am häufigsten verwendet? Hier finden Sie einen Überblick über die gängigsten ätherischen Öle und ihre Verwendung.

Lavendel

Lavendel ist ein unverzichtbares ätherisches Öl. Man verwendet dieses Öl wegen seiner entspannenden, stressabbauenden und entzündungshemmenden Wirkung. Es lindert Muskelverspannungen, fördert den Schlaf und beruhigt Hautirritationen.

Pfefferminze

Pfefferminze ist für ihre erfrischende und anregende Wirkung bekannt. Sie wird häufig verwendet, um Kopfschmerzen und Übelkeit zu lindern und die Verdauung zu fördern. In der Duftlampe erfrischt sie die Raumluft.

Eukalyptus

Das ätherische Öl des Eukalyptus wird wegen seiner abschwellenden Wirkung verwendet. Es wird häufig bei Erkältungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und Muskelschmerzen verwendet. In der Duftlampe reinigt es die Raumluft.

Teebaum

Das ätherische Öl des Teebaums ist für seine antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften bekannt. Es behandelt häufig Hauterkrankungen wie Akne und Ekzeme. Außerdem stärkt es das Immunsystem.

Zitrone

Ätherisches Zitronenöl wird wegen seiner belebenden und reinigenden Wirkung verwendet. Es regt die Verdauung an und stärkt das Immunsystem. Außerdem bringt es einen frischen und angenehmen Geruch in Ihr Zuhause.

Quiz: Testen Sie Ihr Wissen über chemotypische ätherische Öle!

  1. Was ist ein Chemotyp in der Aromatherapie? a. Der einzigartige Duft eines ätherischen Öls b. Die Konzentration des Öls in einer Pflanze c. Das biochemische Molekül, das am häufigsten in einem ätherischen Öl vorkommt
  2. Warum ist es wichtig, den Chemotyp eines ätherischen Öls zu kennen? a. Um den angenehmsten Duft zu wählen b. Um die Sicherheit und Wirksamkeit des Öls zu gewährleisten c. Um die Kosten für ätherische Öle zu senken
  3. Welches Siegel garantiert die botanische und biochemische Qualität eines ätherischen Öls? a. HEBBD b. BIO c. AOC
  4. Chemotypische ätherische Öle können verwendet werden für: a. Nur zur Entspannung b. Schönheitspflege c. Verschiedene therapeutische Anwendungen

Antworten : 1. c, 2. b, 3. a, 4. c

Abschließend sei gesagt, dass chemotypisierte ätherische Öle einen präzisen und effektiven Ansatz in der Aromatherapie bieten. Es ist entscheidend, hochwertige Öle mit einem klar identifizierten Chemotyp auszuwählen, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Wir möchten Sie ermutigen, die verschiedenen biochemischen Familien zu erforschen und diese natürlichen Schätze in Ihre Gesundheits- und Wellness-Routine zu integrieren.

Engagieren Sie sich mit uns! Haben Sie Fragen zu chemotypischen ätherischen Ölen? Oder haben Sie vielleicht eine persönliche Erfahrung, die Sie mitteilen möchten? Hinterlassen Sie unten einen Kommentar und werden Sie Teil unserer leidenschaftlichen Aromatherapie-Community!

Referenzen:

  1. https://ansm.sante.fr/qui-sommes-nous/notre-perimetre/les-medicaments/p/medicaments-a-base-de-plantes-et-huiles-essentielles
  2. https://www.economie.gouv.fr/dgccrf/Publications/Vie-pratique/Fiches-pratiques/Huiles-essentielles
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10254628/

Schreibe einen Kommentar