Heutzutage sind endokrine Disruptoren in unserem Alltag immer häufiger anzutreffen. Lebensmittel, Pestizide, Kosmetika… Sie kommen über verschiedene Konsumgüter mit uns in Kontakt. Darüber hinaus vermuten wir sehr oft nicht einmal, dass diese sie enthalten könnten. Und ja! Ob in kleinen oder großen Mengen, sie sind in vielen Produkten des täglichen Lebens enthalten. Heutzutage sind endokrine Disruptoren in unserem Alltag immer häufiger anzutreffen. Lebensmittel, Pestizide, Kosmetika… Sie kommen über verschiedene Konsumgüter mit uns in Kontakt. Darüber hinaus vermuten wir sehr oft nicht einmal, dass diese sie enthalten könnten. Und ja! Ob in kleinen oder großen Mengen, sie sind in vielen Produkten enthalten. In diesem Artikel erfahren Sie, was ein endokriner Disruptor ist und wie Sie ihn in einer Rezeptur erkennen können.
Was ist ein endokriner Disruptor?
Ob natürlich oder von Menschenhand geschaffen, eine Vielzahl von Chemikalien kann unser endokrines System imitieren oder stören. Sie werden gemeinhin als endokrine Disruptoren bezeichnet und können Störungen der Entwicklung, der Fortpflanzung, des Gehirns, der Immunität und vieles mehr verursachen.
Wer kann davon betroffen sein?
Verschiedene Arten, darunter auch der Mensch, sind diesen endokrinen Disruptoren ausgesetzt. Wir alle können von hormonellen Störungen betroffen sein. Es ist auch möglich, dass die unerwünschten Wirkungen bei Kindern und in der Umgebung der Betroffenen festgestellt werden.
Wie wirken sie?
Endokrine Disruptoren wirken in etwa so wie THC auf unseren Körper. Der Unterschied besteht darin, dass sie das Hormonsystem und nicht das Nervensystem angreifen. So setzen sie sich im Körper fest, um bestimmte Hormone zu ersetzen. Um noch einen Schritt weiter zu gehen: Störende Moleküle wirken wie folgt auf Hormone und Organe ein:
● Der mimetische Effekt: Zunächst ahmen die Moleküle die Wirkung der Zielhormone nach, um dann deren Platz einzunehmen.
- Die blockierende Wirkung: Zweitens heften sie sich an die Rezeptoren, mit denen die Hormone normalerweise interagieren; dann hindern sie sie daran, ihre Wirkung zu entfalten.
- Störende Wirkung: Sobald sie sich festgesetzt haben, verändern sie die Wirkung der natürlichen Hormone oder ihren Fluss durch den Körper.
Woher kommen die endokrinen Disruptoren?
Unsere Umwelt ist bevölkert von endokrinen Disruptoren. Wir finden sie in der Luft, im Wasser, in Lebensmitteln sowie in vielen Konsumgütern, die wir fast täglich verwenden. Diese schlechten Moleküle gelangen in den Körper : Auf oralem Weg: Nahrungsmittel, Getränke, Medikamente usw. Inhalation: Staub, verschmutzte Luft usw. Über die Haut: Kosmetika, unreines Wasser usw.
Wo finde ich die Liste der endokrinen Disruptoren?
Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, sind hormonelle Disruptoren überall vorhanden. Leider ist es nicht möglich, sie vollständig zu vermeiden. Dennoch sind Forscher und Spezialisten an der Sache dran. Sie tun ihr Bestes, um sie aufzuspüren. So wird in einigen Jahren die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit diesen schädlichen Stoffen in Berührung kommen, geringer sein. Übrigens, um in diese Richtung zu gehen, ziehen es die meisten Handelsketten, vor allem im Bereich Lebensmittel und Schönheit/Wellness vor, den Weg des BIO zu beschreiten. So sind verschiedene Produkte und Kosmetika entstanden, die frei von endokrinen Disruptoren sind, wie die Slipeinlage Léger Cotton Bio von Les Petites Choses oder die 3-in-1-Nährmaske Amande douce Stick von La-Rosée Cosmétiques. Aber auch wenn das Etikett eines Produkts deutlich mit BIO gekennzeichnet ist, kann es durchaus endokrine Disruptoren enthalten. Damit die Verbraucher sie leicht erkennen können, wurden Listen mit endokrinen Disruptoren erstellt. Und diese sind im Internet oder auf den Websites der Zertifizierungsstellen für jedermann zugänglich.
So haben Sie die Möglichkeit, zuverlässige Plattformen wie edlists.org und anses.fr zu konsultieren. edlists.org Fünf nationale Behörden in der Europäischen Union (Frankreich, Niederlande, Belgien, Schweden, Dänemark) haben diese Liste erstellt. Sie listet drei Stofflisten auf:
I: Stoffe, die auf EU-Ebene als endokrinschädlich identifiziert wurden.
II: Stoffe, die derzeit aufgrund von EU-Rechtsvorschriften auf endokrine Disruption geprüft werden (in CoRAP enthalten).
III: Stoffe, die von der nationalen Bewertungsbehörde als Stoffe mit endokrinschädigenden Eigenschaften eingestuft werden.
Quellen: https://www.niehs.nih.gov/health/topics/agents/endocrine/index.cfm https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29126512/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK569327/