Bluthochdruck ist durch einen ungewöhnlich hohen Druck des Blutes auf die Arterienwände gekennzeichnet. In Stresssituationen oder bei körperlicher Anstrengung ist es normal, dass der Blutdruck ansteigt. Bei Menschen mit Bluthochdruck bleibt der Blutdruck jedoch jederzeit erhöht, auch in Ruhe oder ohne Stress.
Was ist Bluthochdruck?
Bluthochdruck ist eine Krankheit, die vor allem mit zunehmendem Alter häufiger auftritt, u. a. mit einer erblichen Komponente, und von der 20 % der französischen Bevölkerung betroffen sind. De facto wird Bluthochdruck definiert als ein anhaltender Anstieg des systolischen Blutdrucks (PAS) in Ruhe > 140 mmHg und/oder ein anhaltender Anstieg des diastolischen Blutdrucks (DBP) > 90 mmHg.
Diese Messung sollte über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten bei 3 Arztbesuchen und somit außerhalb der Arztpraxis (Blutdruck-Selbstmessung) durchgeführt werden, wobei 3 Messungen morgens, mittags und abends an 3 aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen sollten.
Welche Risiken bestehen, dass sich die Krankheit verschlimmert?
Langfristig ist Bluthochdruck ein wichtiger Risikofaktor für mehrere Krankheiten:
- Herz- und Gefäßerkrankungen (Angina pectoris, Herzinfarkt und Schlaganfall). Hoher Blutdruck bedeutet, dass das Blut stärker auf die Arterienwände drückt, wodurch diese brüchig werden und das Risiko steigt, dass die Arterie verstopft.
- Es kommt zu einer Herzinsuffizienz. Da das Herz bei Bluthochdruck mehr arbeiten muss, kann es zu einer Erschöpfung des Herzmuskels kommen.
- Probleme mit den Nieren (Niereninsuffizienz) und den Augen (Netzhautschäden, die zum Verlust des Sehvermögens führen können). Auch hier aufgrund der Schwächung der Blutgefäße.
Einige naturheilkundliche Ratschläge, um die Beschwerden von Bluthochdruck zu begrenzen
- Befolgen Sie eine salzarme Diät (Salz, das den Lebensmitteln zugesetzt wird, fördert folglich Bluthochdruck), ersetzen Sie es durch Gewürze.
- Kalorienarme Diät bei Übergewicht, regelmäßige Kontrolle und Überwachung des erhöhten Cholesterinspiegels.
- Vermeiden Sie Tabak, Alkohol, Kaffee, Tee sowie anregende koffeinhaltige Getränke.
- Stresssituationen und Überanstrengung einschränken (Faktoren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen), einen gesunden Lebensstil pflegen (regelmäßige Mahlzeiten und Ruhepausen, ausreichend Schlaf…)
- Regelmäßige körperliche Aktivität: mindestens 1/2 Stunde pro Tag spazieren gehen.
- Kontrollieren Sie auch regelmäßig Ihren Blutdruck nach einer Viertelstunde Ruhezeit (Apotheke oder Selbstmessgerät).
- Lassen Sie sich von Granatapfelsaft verführen. Der regelmäßige Verzehr von Granatapfelsaft kann nämlich zur Regulierung des Blutdrucks beitragen. Die im Granatapfel enthaltenen Verbindungen fördern die Erweiterung der Blutgefäße und helfen so, den Druck auf die Arterienwände zu verringern. Dies kann besonders für Menschen mit Bluthochdruck von Vorteil sein.
Aus diesem Grund hat Soin et Nature den Kräutertee Blutdruck für Sie ausgewählt, um die Aufrechterhaltung eines guten Blutdrucks zu gewährleisten.
Zusammensetzung und Eigenschaften des Kräutertees gegen Bluthochdruck
Dieser Kräutertee vereint natürliche Zutaten, die aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften bei der Regulierung des Blutdrucks ausgewählt wurden.
Olivenbaum wegen seiner blutdrucksenkenden und gefäßschützenden Eigenschaften:
Eine Literaturübersicht aus dem Jahr 2014 bestätigt, dass die in den Blättern des Olivenbaums enthaltenen phenolischen Verbindungen, insbesondereOleuropein, mit einer blutdrucksenkenden Wirkung verbunden sind, die durch antioxidative, blutzuckersenkende, cholesterinsenkende und kardioprotektive Eigenschaften ergänzt wird.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Olivenblättern wird auf verschiedene Weise erzielt:
- Hemmung des Angiotensin-konvertierenden Enzyms durchOleacin und durch die enzymatischen Hydrolyseprodukte von Secoiridoiden.
- Calcium-ähnliche Aktivität als Blocker.
- Vasodilatatorische Wirkung.
Die Esche wegen ihrer diuretischen Eigenschaften:
In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2007 wurde die Esche daher als Heilpflanze mit folgenden Eigenschaften eingestuft zu den vielversprechendsten diuretischen Eigenschaften gezählt. Neben der Erhöhung der Diurese hemmt die Esche auch die tubuläre Rückresorption von Harnsäure, wodurch die Harnsäure vermehrt über den Urin ausgeschieden wird. Außerdem fördert sie die renale Ausscheidung von Harnstoff. Diese harntreibende Wirkung ist auf die Flavonoide in den Blättern zurückzuführen.
Melisse wegen ihrer angstlösenden Eigenschaften auf das zentrale Nervensystem:
Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Angstzuständen übt die Pflanze darüber hinaus eine angstlösende Wirkung aus und verbessert die Qualität und Dauer des Schlafs. Die anxiolytischen Eigenschaften der Melisse sollen also mit einer potenzierenden Wirkung von GABA zusammenhängen. Außerdem hat eine Untersuchung gezeigt, dass Melisse den systolischen und diastolischen Blutdruck bei Patienten mit essentieller Hypertonie senken kann. Diese Pflanze wird in der traditionellen persischen Medizin und in der Phytotherapie häufig wegen ihrer beruhigenden und blutdruckregulierenden Wirkung verwendet.
Rote Weinrebe, wegen ihrer angioprotektiven Eigenschaften:
Der roten Weinrebe werden gefäßschützende Wirkungen, die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Kapillaren, die Verringerung ihrer Durchlässigkeit sowie die Verhinderung von Gefäßschäden in den Venen zugeschrieben. Extrakte aus rotem Weinlaub wurden auf ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von chronischer Veneninsuffizienz (CVI) untersucht, einem Zustand, der mit Durchblutungsstörungen und möglicherweise mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht werden kann. Die Ergebnisse deuten auf eine deutliche Verbesserung verschiedener mit CVI verbundener Symptome hin, wie die Verringerung von Ödemen und des Beinumfangs sowie eineVerbesserung der Mikrozirkulation der Haut.
Medizinische Literaturquellen und klinische Studien :
- Somova L.I. et al., Antihypertensive, antiatherosclerotic and antioxidant activity of triterpenoids isolated from Olea europaea, subspecies africana leaves, J Ethnopharmacol., 2003
- Hansen K. et al, Isolation of an angiotensin converting enzyme (ACE) inhibitor from Olea europaea and Olea lancea, Phytomedicine, 1996
- Zarzuelo A. et al., Vasodilator effect of olive leaf, Planta Med, 1991
- Scheffler A. et al, Olea europaea leaf extract exerts L-type Ca(2+) channel antagonistic effects, J Ethnopharmacol., 2008
- Wright C.I. et al, Herbal medicines as diuretics: a review of the scientific evidence, J Ethnopharmacol., 2007
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34766389/
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32314844/