Was ist eine glutenfreie Diät?

Gluten ist unter verschiedenen Umständen nicht empfehlenswert. In den meisten Fällen wird es von Menschen, die es nicht zu sich nehmen, schlecht verdaut. Andere können aufgrund einer Glutenallergie oder Zöliakie kein Gluten zu sich nehmen. Während einige Personen aus persönlicher Entscheidung oder einfach nur, um dem Trend “glutenfrei” zu folgen, beschließen, es nicht mehr zu essen. Aus welchen Gründen auch immer Sie sich für eine glutenfreie Ernährung entscheiden müssen, in diesem Artikel finden Sie Alternativen zu Weizen.

In welchen Lebensmitteln findet man Gluten?

Wenn man das Wort “Gluten” hört, assoziiert man es normalerweise direkt mit Weizen. Dennoch sollte man wissen, dass es auch in anderen Getreidesorten vorkommen kann. Roggen, Hafer, Gerste und Dinkel enthalten alle Gluten. Da diese Getreidesorten in der Lebensmittelindustrie häufig verwendet werden, enthalten auch viele verarbeitete Lebensmittel Gluten. Die offensichtlichsten Beispiele sind Weizennudeln, Zwieback, Ravioli, ungesäuertes Brot, handelsübliche Backwaren und Gebäck, Kekse etc.

Wie kann man Gluten vermeiden?

Wie bereits erläutert, kann man Gluten in verschiedenen industriell hergestellten und verarbeiteten Lebensmitteln finden, die man täglich konsumiert. Dennoch ist es mehr oder weniger einfach, sie zu erkennen, indem man ihre Etiketten überprüft. Normalerweise erkennt man glutenfreie Produkte am Logo der AFDIAG (Association Française Des Intolérants Au Gluten). Dabei handelt es sich um eine durchgestrichene Weizenähre, die deutlich auf dem Behälter angezeigt wird. Außerdem ist der Hinweis “glutenfrei” natürlich das, worauf man als Erstes achten sollte, wenn man das Logo nicht sieht. Anschließend, wenn es keine anderen Zeichen gibt, sollten Sie die Zutatenliste überprüfen. Die Hersteller sind nämlich verpflichtet, auf ihren Etiketten auf das Vorhandensein von Getreide hinzuweisen, das von Natur aus Gluten enthält (Gerste, Roggen, Hafer, Dinkel, Kamut …)

Wodurch kann man Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, … ersetzen?

Sie sind allergisch, überempfindlich oder wollen kein Gluten mehr essen? Dann sollten Sie wissen, dass es zahlreiche Alternativen zu Weizen, Gerste und anderen glutenhaltigen Getreidesorten gibt. Im Folgenden finden Sie eine kleine Liste der besten glutenfreien Lebensmittel.

Reis
Reis ist das Grundnahrungsmittel verschiedener Kulturen, vor allem asiatischer und afrikanischer. Es handelt sich um ein Getreide, das kein Gluten enthält. Er eignet sich hervorragend als Beilage zu Ihren kleinen Gerichten und kann Nudeln leicht ersetzen. Außerdem können Sie mit diesem Nahrungsmittel exotische Gerichte wie kantonesischen Reis mit Meeresfrüchten usw. zubereiten.

Buchweizen
Buchweizen ist eine sehr gute Alternative zu Weizen. Er kann in verschiedenen Formen verzehrt werden. Mit Buchweizenmehl können Sie Pfannkuchen, Brot, Fladenbrot usw. herstellen. Sie können Buchweizen auch als Flocken, gekeimt als Salat oder sogar als Spaghetti essen. Im Internet gibt es viele verschiedene Rezepte, lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!

Die Samen der Lupine
Lupinensamen sind fettarm und reich an Proteinen (mehr als Soja). Sie tragen zur Senkung des Cholesterinspiegels in unserem Körper bei und ihre Ballaststoffe fördern die Verdauung. Sie können auch in verschiedenen Formen verzehrt werden. Am beliebtesten ist Lupinenmehl, aber man kann sie auch geröstet oder gekocht essen.

Sojabohnen
Da Soja kein Gluten enthält, ist es reich an Proteinen. Dieses Nahrungsmittel ist auf dem Markt leicht zu finden. Es wird in verschiedenen Formen angeboten, um den Verzehr zu erleichtern: Öl, Tofu, Joghurt, Sojasprossen, Getränke, Miso ..
Diese Liste ist nicht vollständig, aber es handelt sich um die besten Alternativen zu Weizen. Es gibt jedoch auch andere glutenfreie Getreidesorten, die ebenso interessant zu essen sind: Sorghum, Hirse, Quinoa, Mais, Fonio oder Amaranth.

Quellen: https://www.celiac.ca/wp-content/uploads/2019/02/10-F-White-paper-gluten-detection_2018-04-27_fra.pdf
https://alimentation-sante.org/wp-content/uploads/2016/11/2016__EtatDesLieux-GlutenWeb_Pages-1.pdf

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