Cell Regenea: Nutrigenomik zur Verlangsamung der vorzeitigen Zellalterung

Die Zellalterung ist ein biologisches Phänomen, das aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität immer mehr Interesse weckt. In diesem Zusammenhang präsentiert sich das Nahrungsergänzungsmittel Lifegen Cell Regenea Antioxidant des Labors Biocyte als eine innovative Lösung, die auf der Nutrigenomik basiert. Dieser Artikel untersucht die Wirkstoffe dieses Produkts, die Mechanismen, über die es wirkt, und die wissenschaftliche Unterstützung, die diesen Behauptungen zugrunde liegt.

Nutrigenomik: eine Wissenschaft, die im Mittelpunkt von Cell Regenea steht

Nutrigenomik ist eine Disziplin, die an der Schnittstelle von Ernährung, Genetik und Epigenetik angesiedelt ist. Diese Wissenschaft zielt darauf ab, die molekularen Interaktionen zwischen Nährstoffen und dem Genom zu entschlüsseln und so einen personalisierten Ansatz in der Ernährung und Therapie zu ermöglichen. Das Ziel ist esdie physiologischen Funktionen zu optimieren, das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden durch gezielte Ernährungsmaßnahmen zu verbessern.

Funktion und Epigenetik

Die Einbeziehung der Epigenetik in den Rahmen der Nutrigenomik eröffnet innovative Perspektiven für das Verständnis, wie Nährstoffe die Genexpression modulieren können. Epigenetische Mechanismen wie DNA-Methylierung, Histonmodifikationen und nichtkodierende RNAs sind Hebel, über die Nährstoffe die Genexpression beeinflussen können. Insbesondere haben Studien gezeigt, dass bestimmte diätetische Verbindungen in der Lage sind, diese epigenetischen Markierungen entweder durch Hinzufügen oder Entfernen zu modulieren, was erhebliche Auswirkungen auf spezifische biologische Prozesse haben kann.

Um den Zusammenhang zu verdeutlichen, enthält Cell Regenea Inhaltsstoffe wie z. B selen und Sulforaphan, die nachweislich die Expression von Genen modulieren, die mit oxidativem Stress und Zellentgiftung in Verbindung stehen. Selen kann zum Beispiel die Mechanismen der DNA-Methylierung beeinflussen, eine epigenetische Veränderung, die für die Genexpression entscheidend ist. Sulforaphan wiederum ist dafür bekannt, dass es Histonveränderungen beeinflussen kann, speziell durch die Hemmung von Histondeacetylasen (HDAC), einer Klasse von Enzymen, die den Zugang zu Genen regulieren.

Implikationen für oxidativen Stress und Zellalterung

Im Fall von Cell Regenea sind die Anwendungen der Nutrigenomik besonders relevant für die Modulation der Genexpression im Zusammenhang mit oxidativem Stress. Das Produkt nutzt eine Synergie von Inhaltsstoffen, die durch epigenetische Veränderungen helfen, Signalwege wie den Kernfaktor-Kappa-B-Weg (NF-κB) und den Nrf2/Keap1-Weg zu regulieren. Diese Wege sind zentral für die Aktivierung körpereigener antioxidativer Mechanismen und tragen so zum Zellschutz und zur Langlebigkeit bei.

Cell Regenea und seine Wirkstoffe

Cell Regenea verwendet einen Komplex namens REVERS’AGE, der mehrere Antioxidantien und Nährstoffe, darunter Zimt und Selen, kombiniert, um oxidativen Stress zu bekämpfen.

Detaillierte Zusammensetzung und Wirkungsmechanismen von Cell Regenea

  • Zimt: Reich an bioaktiven Verbindungen, einschließlich Polyphenolen und Flavonoiden, die sich auf das körpereigene Antioxidationssystem auswirken. In klinischen Studien hat Zimtextrakt die Fähigkeit gezeigt, den Glukose- und Lipidstoffwechsel zu verbessern (Khan et al., 2003; Roussel et al., 2009). Er wirkt durch die Hemmung von Enzymen wie Alpha-Glucosidase und Alpha-Amylase, die am Abbau komplexer Kohlenhydrate in einfache Glukose beteiligt sind.
  • Selen: Ein essentielles Spurenelement, das als Cofaktor für die Glutathionperoxidase dient, ein Schlüsselenzym bei der Neutralisierung freier Radikale. Die Zeitschrift The Lancet berichtet über eine Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs durch eine Selenergänzung (Rayman, 2012; Bleys et al., 2008). Es spielt eine Rolle beim Schutz der Zellmembran, indem es reaktive Sauerstoffspezies (ROS) neutralisiert.
  • Grüner Tee: Grüner Tee ist reich an Catechinen und Polyphenolen und wird mit einer Verringerung des Sterblichkeitsrisikos bei allen Todesursachen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs, in Verbindung gebracht (Kuriyama et al., 2006). Diese Pflanzenstoffe wirken als Chelatbildner, verhindern die Bildung von freien Metallradikalen und hemmen prooxidative Enzyme.
  • Granatapfel: Enthält Tannine wie Punicalagin und Ellagsäure, die laut Studien, die im Journal of Nutritional Biochemistry und im Journal of Ethnopharmacology veröffentlicht wurden, antiproliferative und antioxidative Wirkung haben (Seeram et al., 2005; Lansky et al., 2007). Diese Verbindungen interagieren mit spezifischen zellulären Zielen, um Signalwege wie den NF-κB-Weg (Nuclear Factor Kappa B) zu modulieren.
  • Brokkoli: Eine reiche Quelle für Sulforaphan, eine schwefelorganische Verbindung, die in Studien, die in Acta Pharmacologica Sinica und den Proceedings of the National Academy of Sciences (Zhang & Tang, 2007; Fahey et al., 1997) veröffentlicht wurden, krebshemmende Eigenschaften gezeigt hat. Sulforaphan wirkt, indem es die Phase 2 der Entgiftungsenzyme induziert und so zur Neutralisierung von Karzinogenen beiträgt.
  • Mikroalgen: Eine reiche Quelle für Superoxiddismutase (SOD), ein antioxidatives Enzym, das die Dismutation von Superoxid in Sauerstoff und Wasserstoffperoxid katalysiert (Bafana et al., 2011). Mikroalgen werden aufgrund ihres hohen SOD-Gehalts häufig als Ergänzung zur Verbesserung des Antioxidantienstatus verwendet.

Wirkungsmechanismen

Cell Regenea wirkt an mehreren Fronten, wenn es um die Neutralisierung von oxidativem Stress und den Zellschutz geht. Das Produkt setzt auf die Synergie seiner Inhaltsstoffe, um die mit oxidativem Stress verbundene Genexpression zu modulieren und gleichzeitig Signalwege zu aktivieren, die an der Neutralisierung freier Radikale beteiligt sind. Jeder Inhaltsstoff trägt zu einem oder mehreren spezifischen Mechanismen bei, wodurch eine komplexe Formel entsteht, die die Zellalterung auf umfassende und integrierte Weise angeht.

Wozu dient Cell Regenea?

Cell Regenea dient dazu, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und zu einer normalen Zellalterung beizutragen. Es besteht aus einem antioxidativen Komplex namens REVERS’AGE, der aus Inhaltsstoffen wie Zimt, Selen, grünem Tee, Granatapfelextrakt, Brokkoli-Extrakt und Mikroalgen formuliert wurde. Diese Inhaltsstoffe wurden aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, die mit oxidativem Stress verbundene Genexpression zu modulieren, wodurch die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers gestärkt werden und die vorzeitige Zellalterung verhindert werden kann. Alles in allem ist Cell Regenea eine umfassende Lösung zur Verbesserung der Langlebigkeit der Zellen und des allgemeinen Wohlbefindens.

Anwendung und Dosierung

Es wird empfohlen, eine Kapsel Cell Regenea täglich, vorzugsweise während einer Mahlzeit, über einen Zeitraum von 30 Tagen einzunehmen.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Schwangeren Frauen, Personen mit Schilddrüsenproblemen und Kindern wird von der Einnahme von Cell Regenea abgeraten.

Quellen:

  1. Rayman, M. P. (2012). Selenium and human health. The Lancet, 379(9822), 1256-1268.
  2. Bleys, J., Navas-Acien, A., & Guallar, E. (2008). Serum selenium levels and all-cause, cancer, and cardiovascular mortality among US adults. Archives of internal medicine, 168(4), 404-410.
  3. Lansky, E. P., & Newman, R. A. (2007). Punica granatum (Pomegranate) and its potential for prevention and treatment of inflammation and cancer. Journal of ethnopharmacology, 109(2), 177-206.
  4. Seeram, N. P., et al. (2005). In vitro antiproliferative, apoptotic and antioxidant activities of punicalagin, ellagic acid and a total pomegranate tannin extract are enhanced in combination with other polyphenols as found in pomegranate juice. Journal of nutritional biochemistry, 16(6), 360-367.
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  12. Bafana, A., Dutt, S., Kumar, S., & Ahuja, P. S. (2011). The basic and applied aspects of superoxide dismutase. Journal of Molecular Catalysis B: Enzymatic, 68(2), 129-138.

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