Kräutertees werden durch Aufweichen, Digestion, Abkochung oder Aufguss von pflanzlichen Stoff enin heißem oder kaltem Wasser hergestellt. Um alle notwendigen Tugenden zu extrahieren, können ihre frischen oder getrockneten Blüten, Stängel, Blätter oder auch Wurzeln verwendet werden. Kamille, Zimt, Ingwer, Eisenkraut oder sogar CBD… Viele Pflanzen und Pflanzenextrakte stehen zur Verfügung, um diese guten Getränke mit tausendundeiner Wohltat herzustellen. Im Mittelpunkt stehen Kräutertees: Omas Hausmittel, um die verschiedenen Beschwerden des Alltags zu lindern und zu heilen.
Was ist der Wirkungsmechanismus von Kräutertees?
Kräutertees beziehen ihre therapeutische Wirksamkeit aus dem Vorhandensein verschiedener bioaktiver Verbindungen in den verwendeten Pflanzen. Diese Verbindungen spielen eine entscheidende Rolle bei den Wirkungsmechanismen von Kräutertees und ermöglichen es, eine Vielzahl von Beschwerden gezielt zu behandeln und zu lindern.
Bioaktive Verbindungen
Bioaktive Verbindungen sind Substanzen in Pflanzen, die positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zu den wichtigsten gehören Flavonoide, Alkaloide, Glykoside, Saponine und ätherische Öle.
- Flavonoide: Diese Polyphenole sind für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Sie helfen dabei, freie Radikale zu neutralisieren und Entzündungen im Körper zu reduzieren. Zum Beispiel ist Apigenin, das in der Kamille vorkommt, ein Flavonoid, das hilft, Krämpfe und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zu lindern.
- Alkaloide: Diese stickstoffhaltigen Verbindungen besitzen häufig eine anästhetische oder stimulierende Wirkung. Ein Beispiel ist die Passionsblume, die Alkaloide mit beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften enthält.
- Glykoside: Sie spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und können kardioprotektive und entzündungshemmende Wirkungen haben. Beispielsweise enthält die Partnerin Glykoside, die helfen, Migräne vorzubeugen.
- Saponine: Diese Verbindungen haben entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften und helfen dabei, das Immunsystem zu stärken und Infektionen zu bekämpfen. Holunder ist eine Pflanze, die reich an Saponinen ist, die für den Immunschutz vorteilhaft sind.
- Ätherische Öle: Sie besitzen antimikrobielle, antimykotische und entzündungshemmende Eigenschaften.Eukalyptus und Pfefferminze sind Beispiele für Pflanzen, die ätherische Öle enthalten, die bei der Behandlung von Atemwegsinfektionen und Verdauungsbeschwerden wirksam sind.
Wirkungsweisen
Die Wirkungsweisen von Kräutertees hängen von den bioaktiven Verbindungen ab, die sie enthalten, und davon, wie diese Verbindungen mit den biologischen Systemen des Körpers interagieren.
- Wechselwirkung mit Zellrezeptoren: Viele bioaktive Verbindungen binden sich an spezifische Rezeptoren auf den Zellen und modulieren so biologische Reaktionen. Beispielsweise bindet das Menthol der Pfefferminze an Schmerzrezeptoren und erzeugt so eine schmerzlindernde und krampflösende Wirkung.
- Modulation von Entz ündungen: Kräutertees könnenEntzündungen reduzieren, indem sie entzündungsfördernde Enzyme hemmen oder entzündliche Signalwege verändern. Die Flavonoide der Kamille wirken auf diese Weise bei der Verringerung von Entzündungsreaktionen.
- Antioxidative Wirkungen: Die in Kräutertees enthaltenen Antioxidantien neutralisieren freie Radikale, reduzieren oxidativen Stress und schützen die Zellen vor Schäden. Die Polyphenole des grünen Tees sind in dieser Funktion besonders wirksam.
- Förderung der Immunabwehr: Bestimmte Verbindungen, wie die inEchinacea, können die Aktivität der Immunzellen anregen, wodurch die Immunantwort gestärkt und Infektionen vorgebeugt werden.
- Entspannung der glatten Muskulatur: Kräutertees wie Fenchel- oder Baldriantee enthalten Verbindungen, die die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Trakts entspannen und so helfen, Krämpfe zu lindern und die Verdauung zu fördern.
Entzündungshemmend und ein hervorragendes Antioxidans
Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften, die für ihre Wirksamkeit bei der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Beschwerden bekannt sind. Zu den bemerkenswertesten gehören schwarzer und grüner Tee, Honig, Kamille und Ingwer.
Schwarzer und grüner Tee
Schwarzer und grüner Tee sind reich an Catechinen, einer Art von Flavonoiden mit starken antioxidativen Eigenschaften. Diese Verbindungen neutralisieren freie Radikale und reduzieren so den oxidativen Stress und Entzündungen im Körper. Darüber hinaus enthalten Tees Polyphenole, die entzündungshemmende Wirkungen besitzen und dabei helfen, Reizungen und Entzündungen im Gewebe zu lindern.
Honig
Honig ist für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Er enthält verschiedene bioaktive Verbindungen wie Flavonoide und Phenolsäuren. Wenn er roh verzehrt oder mit heißem Wasser aufgegossen wird, kann Honig Halsschmerzen und Verbrennungen lindern. Seine antimikrobiellen Eigenschaften tragen außerdem dazu bei, Sekundärinfektionen zu verhindern.
Kamille
Die Kamille wird seit Jahrhunderten wegen ihrer entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkung verwendet. Die wichtigsten aktiven Bestandteile der Kamille, wie Apigenine und Matricine, spielen eine entscheidende Rolle bei der Verringerung von Entzündungen. Mit heißem Wasser aufgegossen hilft Kamille, innere und äußere Reizungen zu lindern und fördert so einen entspannten Zustand, der zu einem erholsamen Schlaf beiträgt.
Ingwer
Ingwer ist ein starkes entzündungshemmendes und antioxidatives Mittel. Gingerole, die wichtigsten bioaktiven Verbindungen im Ingwer, haben nachweislich eine signifikante Wirkung bei der Verringerung von Entzündungen und damit verbundenen Schmerzen gezeigt. Wenn Ingwer aufgebrüht oder roh verzehrt wird, ist er aufgrund seiner antimikrobiellen und antiviralen Eigenschaften besonders wirksam bei der Linderung von Halsschmerzen und der Verbesserung der Immunfunktion.
Passionsblume
Die Passionsblume ist für ihre beruhigende und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Aktive Verbindungen wie Flavonoide und Alkaloide tragen dazu bei, Entzündungen zu reduzieren und einen Zustand der Ruhe zu fördern. Durch die Förderung eines erholsamen Schlafs ermöglicht die Passionsblume dem Körper, sich zu regenerieren und seine Immunabwehr gegen verschiedene Krankheiten zu stärken.
Beugt Muskel- und Gelenkschmerzen vor und lindert sie
Gelenk- und Muskelschmerzen, die häufig mit sportlichen Aktivitäten oder anhaltender körperlicher Anstrengung einhergehen, können durch verschiedene natürliche Methoden wirksam vorgebeugt und gelindert werden. Ein ganzheitlicher Ansatz umfasst den regelmäßigen Ver zehr spezieller Kräutertees zusammen mit einer gesunden Lebensweise.
Empfohlene Kräutertees und Pflanzen
Zur Linderung von Schmerzen zeichnen sich einige Pflanzen durch ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften aus. Kurkuma ist für seine positive Wirkung bei Entzündungen und Gelenkschmerzen bekannt. Schwarze Johannisbeere, Mädesüß, Esche undBrennnessel sind ebenfalls wirksam bei der Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und der Verringerung von Muskelbeschwerden. Diese Pflanzen können in Form von Kräutertee eingenommen werden, wie er in dem Produkt ARTIPAUSE Kräutertee angeboten wird. Diese Mischung ist bio-zertifiziert und zur vorbeugenden oder heilenden Anwendung gedacht.
Bedeutung von Kollagen
Kollagen spielt bei täglicher Einnahme eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gelenkgesundheit und der Geschmeidigkeit der Gelenke. Dieser wichtige Bestandteil des Bindegewebes wirkt sich nicht nur positiv auf die Gelenke aus, sondern trägt auch dazu bei, die Haut elastisch zu halten, und ist somit an einem Anti-Aging-Effekt beteiligt.
Tipps für einen integrierten Ansatz
Ergänzend zur Einnahme von Kräutertees und Kollagen empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen ist, sowie ein gesunder Lebensstil, der erholsamen Schlaf und regelmäßiges Bewegungstraining einschließt. Diese Praktiken tragen wesentlich zur Vorbeugung von Muskel- und Gelenkschmerzen bei und fördern eine schnellere und effektivere Erholung nach körperlicher Anstrengung.
Kampf gegen die Müdigkeit
Nehmen wir zum Beispiel Yerba mate von den Iphym-Laboratorien: Es handelt sich um einen Aufguss, der aus den Blättern und Zweigen der Pflanze Ilex paraguariensis hergestellt wird. Traditionell werden die Blätter getrocknet und dann in heißem Wasser eingeweicht, um Tee zu erhalten. Außerdem enthält Yerba mate mit 85 mg Koffein pro Tasse weniger Koffein als Kaffee, aber mehr als eine Tasse Tee. Daher kann er, wie jedes andere koffeinhaltige Nahrungsmittel oder Getränk, Ihr Energieniveau erhöhen.
Darüber hinaus sind die Kräutertees der Marke Pop CBD auch eine sehr gute Option, um Ihnen zu helfen, sich zu entspannen und Ihre Stimmung zu verbessern. Sie können Ihnen helfen, weniger Stress und Ängste zu haben, sodass Sie einen erholsamen Schlaf bekommen. Infolgedessen werden Sie sich weniger müde fühlen.
Erleichtert und verbessert die Verdauung
Haben Sie Schwierigkeiten, bestimmte Nahrungsmittel zu verdauen? Dann werden Pflanzen Ihre besten Freunde sein. Sie haben nicht nur eine entspannende Wirkung auf den Körper, sondern erleichtern auch die Verdauung. Die Marke Pukka bietet Kräutertees für die Verdauung an, die Ihnen helfen, nach einem schweren oder belastenden Essen ( wie z. B. bei Weihnachtsfeiern ) besser zu verdauen. Leiden Sie unter Verstopfung? Dann sollten Sie wissen, dass Kräutertee ebenfalls ein hervorragendes Mittel ist! Tatsächlich enthalten einige Produkte der Marke Herbesan wie HERBESAN Transiphyt Abführender Bio-Kräutertee natürliche Zutaten, die die Verdauung fördern und auch abführende Eigenschaften haben. So besteht der soeben erwähnte Kräutertee aus Fenchel, Rhabarber, Zichorie und Eibisch, allesamt Elemente, die die Verdauung fördern. Haben Sie übrigens schon einmal die von Pukka oder Vitaflor kreierten Kräutertees probiert?
Verdauungsstörungen sind häufig und können Symptome wie Blähungen, Bauchkrämpfe undVerdauungsstörungen umfassen. Kräutertees bieten einen natürlichen und effektiven Ansatz zur Linderung dieser Beschwerden. Zu den am häufigsten zu diesem Zweck verwendeten Pflanzen gehören Kamille, Pfefferminze und Fenchel.
Kamille
Die Kamille(Matricaria chamomilla) ist weithin für ihre entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften bekannt. Sie enthält bioaktive Verbindungen wie Flavonoide (insbesondere Apigenin) und Sesquiterpene (wie Chamazulen), die dazu beitragen, Entzündungen zu hemmen und Muskelkrämpfe im Gastrointestinaltrakt zu lindern. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Kamillentee die Symptome vonVerdauungsstörungen, Übelkeit und Bauchschmerzen reduzieren kann. Außerdem fördert er die Entspannung, was durch den Abbau von Stress indirekt die Verdauung verbessern kann.
Pfefferminze (Peppermint)
Pfefferminze (Mentha piperita) ist eine weitere Pflanze, die häufig wegen ihrer verdauungsfördernden Wirkung verwendet wird. Ihre wichtigste aktive Verbindung, Menthol, hat eine karminative und krampflösende Wirkung. Menthol hilft, die glatten Muskeln des Magen-Darm-Trakts zu entspannen, was Bauchkrämpfe lindern und den Gasfluss erleichtern kann, wodurch Blähungen reduziert werden. Pfefferminztee ist besonders vorteilhaft für Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS), da er die Schmerzen lindern und das Verdauungsgefühl verbessern kann.
Fenchel
Fenchel (Foeniculum vulgare) wird seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener Verdauungsstörungen eingesetzt. Er enthält ätherische Öle wieAnethol, die karminative und krampflösende Eigenschaften besitzen. Fenchel hilft, Darmgase zu vertreiben, wodurch Blähungen und Bauchschmerzen verringert werden. Außerdem regt er die Sekretion von Magensaft an und fördert so eine effizientere Verdauung. Fencheltee ist auch für seine positive Wirkung bei Säuglingskoliken bekannt und verschafft Säuglingen, die unter Bauchschmerzen leiden, Linderung.