Natürliche Lösung gegen Moskitos mit Geranium-Hydrolate

Die schöne Jahreszeit kommt schnell und verzaubert unsere Tage mit der triumphalen Ankunft des Sommers. Die Frühlingslandschaften verzaubern uns mit ihren zarten Blumendüften und subtilen, ansprechenden Farben. Die Tage werden länger und bringen mehr Licht mit sich, während unsere Kleidung kürzer wird und unsere goldene Haut Schädlingen aussetzt. Wie können wir diese unerwünschten Gäste abwehren? Die Antwort liegt imHydrolat.

Pelargonium graveolens, auch bekannt als Rosengeranie, betört mit ihrem betörenden Duft und wird für ihre abwehrenden und antiseptischen Eigenschaften geschätzt. Schädlinge, die von seinem Aroma angezogen werden, sind schnell verstört und ziehen sich zurück. Die Lektion ist klar: Kratzen ist nicht nötig, nur gut eincremen!

Mückenabwehrende Wirkung: Tragen Sie reinesRosengeranienhydrolat auf die Haut auf, um Mückenstiche abzuwehren und sich vor ihnen zu schützen. Die Wirkung muss mehrmals täglich wiederholt werden. Auch für Kinder geeignet.

Mücken und ihre Stiche

Die Mücke, eine kleine Zweiflüglerin aus der Familie der Culicidae, wird aufgrund ihrer juckenden Stiche oft nur als lästiges Ärgernis wahrgenommen. Ihre Bedeutung geht jedoch weit über diese Belästigung hinaus. Dieses Insekt, das in fast allen Teilen der Welt vorkommt, spielt eine große Rolle in den Ökosystemen, aber vor allem in der öffentlichen Gesundheit. Es überträgt nämlich mehrere schwere Krankheiten, wie Malaria, Dengue-Fieber, Gelbfieber und das West-Nil-Virus. Diese Krankheiten stellen eine große Herausforderung für die globale Gesundheit dar und betreffen jedes Jahr Millionen von Menschen.

Was ist eine Mücke?

Die Culicidae (Culicidae), besser bekannt als Mücken oder Maringos, sind Insekten, die zur Ordnung der Zweiflügler (Diptera) und zur Unterordnung der Nematocera gehören. Sie zeichnen sich durch dünne Antennen und schuppige Flügel aus. Bei den Weibchen findet sich ein stechender, saugender Rüssel. Im Jahr 2023 gibt es weltweit 3.618 Mückenarten in 111 Gattungen, aber nur ein Bruchteil davon sticht den Menschen.

Diese Insekten spielen eine entscheidende Rolle in der Epidemiologie von Mensch und Tier, da sie als Überträger von Krankheitserregern wie Plasmodium, Filarien und verschiedenen Arboviren fungieren. Sie kommen fast überall auf der Erde vor, außer in der Antarktis und auf Island. Für ihre Fortpflanzung benötigen sie Wasserflächen.

Der Begriff “Culicidae” leitet sich vom lateinischen ” aculeus” (Stachel) ab und bezieht sich auf den Stech- und Saugapparat der Weibchen. Der Name “Mücke” leitet sich vom spanischen Wort “mosquito” (kleine Fliege) ab.

Mücken sind holometabol und durchlaufen vier Entwicklungsphasen: Ei, Larve, Nymphe und Erwachsener. Die ersten drei Phasen sind aquatisch und die letzte Phase oberirdisch. Ihre vollständige Entwicklung in tropischen Gebieten dauert 10-15 Tage.

Die Larven entwickeln sich im Wasser und vergrößern sich über vier Stadien. Sie bestehen aus einem Kopf mit Antennen und Mandibeln, einem Thorax ohne Beine und einem Abdomen mit einem Atmungssiphon bei den Culicinae. Sie ernähren sich von organischem Material und werden von anderen Wassertieren erbeutet.

Die Nymphen, die ebenfalls im Wasser leben, nehmen keine Nahrung zu sich und metamorphosieren zu erwachsenen Tieren. Die Erwachsenen besitzen membranartige Flügel und Mundwerkzeuge, die zum Saugen oder Stechen geeignet sind. Die Männchen nehmen Nektar zu sich, während die hämatophagen Weibchen Blut für die Eiablage benötigen.

Mücken spielen eine wichtige ökologische Rolle, indem sie zur Bestäubung beitragen und als Nahrung für andere Arten dienen. Sie zeigen unterschiedliche Anpassungen an verschiedene Umgebungen, auch in Städten.

Mechanismen ihres Stichs

Bei hämatophagen Arten ist die Blutversorgung für die Eiablage von entscheidender Bedeutung. Dieser Prozess, der als gonotropher Zyklus bezeichnet wird, wiederholt sich im Leben einer Mücke mehrmals, wobei die Dauer von der Art und der Außentemperatur abhängt. Die Stiche erfolgen in der Regel nachts und dauern zwei bis drei Sekunden, wenn sie nicht unterbrochen werden.

Das erwachsene Weibchen sticht, um Blut zu entnehmen, das reich an Proteinen ist, die sie für die Reifung ihrer Eier benötigt. Sie wird im Gegensatz zu den autogenen Weibchen alsanautogen bezeichnet. Während des Stichs injiziert sie gerinnungshemmenden Speichel, der beim Menschen eine allergische Reaktion hervorruft.

Mücken haben ein Paar große, zusammengesetzte Augen, mit denen sie sich am Licht orientieren können. Nach einer Blutmahlzeit erlangen die Weibchen ihre Lichtempfindlichkeit(Phototaktik) zurück, was ihnen das Verlassen des Sammelplatzes erleichtert. Einige Arten haben eine sehr lichtempfindliche Netzhaut, die nach der Mahlzeit sofort auf das Außenlicht ausgerichtet ist.

Der Chemotaktizismus ist auch für das Aufspüren von Beutetieren entscheidend. Mücken spüren Kohlendioxid und Fettsäuren auf, die von der menschlichen Haut abgegeben werden. Ihr visuelles System, das licht- und bewegungssensibel ist, greift nur auf kurze Distanz ein.

Was ihre Ernährung betrifft, so sind erwachsene Männchen und Weibchen Nektarfresser. Die Weibchen, mit Ausnahme der Gattung Toxorhynchites, nehmen für die Entwicklung ihrer Eier auch Blut zu sich. Die Larven der Stechmücken ernähren sich hauptsächlich von Phytoplankton und organischen Schwebstoffen im Wasser. Einige Larven sind räuberisch und fressen andere Culicidae-Larven.

Der Rüssel des Weibchens besteht aus Mundwerkzeugen, die die Haut perforieren, um eine Blutkapillare zu erreichen. Er weist zwei getrennte Kanäle auf: einen für die Injektion von gerinnungshemmendem Speichel und einen für das Einsaugen von Blut. Die Menge des gesammelten Blutes kann doppelt so groß sein wie die Masse der Mücke.

Welche Komplikationen können bei einem Mückenstich auftreten?

Dieepidemiologische und medizinische Bedeutung von Mücken ist signifikant. Beim Mückenstich werden Styli in die Haut eingeführt, mit denen Blut abgesaugt und gerinnungshemmender Speichel injiziert werden kann. Dadurch können Krankheitserreger auf den Wirt übertragen werden. Die Menge des entnommenen Blutes beträgt in der Regel 5 Millionstel Liter, und die Reaktion auf den Stich reicht von Indolenz bis zu schweren allergischen Reaktionen.

Mücken sind wichtige biologische Überträger von Krankheiten, insbesondere auf Tiere und Menschen. Sie sind für die Übertragung zahlreicher Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber, Chikungunya und dem West-Nil-Virus verantwortlich. Besonders tödlich ist die Malaria, die jährlich zwischen 250 und 600 Millionen Menschen befällt und mehr als eine Million Todesfälle verursacht.

Moskitos übertragen auch lymphatische Filariosen wie die Bancroft-Filariose, die durch Wuchereria bancrofti verursacht wird. Von diesen parasitären Krankheiten sind weltweit 120 Millionen Menschen betroffen.

Was Enzephalitiden wie dieJapanische En zephalitis oder dieSt. Louis-Enzephalitis betrifft, so spielen Mücken eine entscheidende Rolle bei ihrer Übertragung. Diese Viruserkrankungen sind in vielen Teilen der Welt endemisch und können tödlich verlaufen.

Die Behandlung von Stichen variiert und umfasst Antihistaminika, Geräte zur schnellen Beruhigung der Entzündung, topische Kortikosteroide und Hausmittel wie heißes Wasser oder Kälte. Diese Behandlungen zielen darauf ab, den Juckreiz zu lindern und die Entzündung zu hemmen.

AIDS zählt nicht zu den von Mücken übertragenen Krankheiten, da sich das AIDS-Virus in der Mücke nicht vermehren oder überleben kann.

Mücken, die schwere Krankheiten übertragen, kommen vor allem in den südlichen Ländern vor, doch Klimawandel und Bevölkerungsbewegungen fördern ihre Ausbreitung in den Norden.

Bekämpfung von Mücken

Die Bekämpfung von Mücken ist lebenswichtig, um die Übertragung von Krankheiten und die Unannehmlichkeiten von Mückenstichen zu verringern. Die Methoden variieren zwischen chemischen und biologischen Methoden, die an die verschiedenen Entwicklungsstadien der Mücken angepasst sind.

In Frankreich regelt ein Gesetz aus dem Jahr 1964 die Bekämpfung von Stechmücken, die ursprünglich der Entwicklung des Tourismus diente und später auf die öffentliche Gesundheit ausgeweitet wurde.

Die larvizide Bekämpfung zielt auf die aquatischen Stadien der Mücke ab. Chemische Methoden beinhalten Larvizide, die häufig erneuert werden, um der Resistenz der Mücken entgegenzuwirken. Parallel dazu umfasst die nicht-chemische Bekämpfung Raumplanungsmaßnahmen, um die für Mücken günstigen Lebensräume einzuschränken, wie z. B. Abwassermanagement oder die Erhaltung natürlicher Raubtiere in Feuchtgebieten.

Für die Bekämpfung des Erwachsenenstadiums werden verschiedene Ansätze verwendet. Mit Insektiziden imprägnierte Moskitonetze sind wirksam, vor allem gegen Malaria. DieBeseitigung von häuslichen Brutstätten verringert das Risiko in städtischen Gebieten, insbesondere durch die Beseitigung von Reservoirs mit stehendem Wasser.

DieVerwendung von Repellentien wie DEET wird empfohlen, obwohl einige davon Fragen der Gesundheitssicherheit aufwerfen. Parallel dazu werden ökologische Strategien entwickelt, wie der Schutz von Mückenprädatoren und der Einsatz biologischer Larvizide wie Bacillus thuringiensis.

CO2- und Geruchsfallen schaffen eine Barriere gegen Mücken. Einige umweltfreundliche Fallen wie die Techno BAM verwenden Kohlendioxid, um Mücken anzulocken und einzufangen.

Der Kampf gegen die Tigermücke bleibt eine Herausforderung für die Forschung, wobei bei der Ausrottung der krankheitsübertragenden Populationen deutliche Fortschritte erzielt werden konnten.

Die durch diese Methoden aufgeworfenen bioethischen Fragen, wie dasGleichgewicht zwischen menschlicher Gesundheit und Umwelt oder diegeplante Ausrottung bestimmter Moskitoarten, bleiben aktive Diskussions- und Forschungsthemen.

Geranium Rosat Hydrolat: ein wirksames Mückenschutzmittel

DieHydrolatherapie, die aus der Aromatherapie und der Phytotherapie hervorgegangen ist, nutzt aktiv Blütenwasser. Bei der Destillation einer Pflanze entstehen zwei wertvolle Produkte: dasätherische Öl (ÄÖ) und dasHydrolat (HA), ein mit aromatischen Molekülen angereichertes Wasser. Trotz der wachsenden Beliebtheit von HEs werden Hydrolate, die bemerkenswerte therapeutische Eigenschaften besitzen, immer noch zu wenig genutzt. Diese Wässer bieten mit ihrer geringen Konzentration an Wirkstoffen pharmakologische Vorteile und eine bessere Verträglichkeit als die EH.Geranienhydrolat(Pelargonium graveolens), das für seinen frischen, zarten Duft bekannt ist, zeichnet sich als das beste Blütenwasser für die Regeneration, adstringierende Wirkung und Reinigung der Haut aus.

Was sind die botanischen Attribute der Geranie?

Die Pelargonium graveolens, oder stark riechende Pelargonie, gehört zur Familie der Geraniaceae und stammt ausSüdafrika. Dieser Strauch verströmt einen minzähnlichen Geruch und hat viele nach Rosen duftende Hybridzüchtungen hervorgebracht, die als ” Rosengeranie ” oder ” Pelargonium groupe rosat” bezeichnet werden. Der Name Pelargonium leitet sich vom griechischen Wort pelargós ab, das Storch bedeutet und an die Form der Frucht erinnert. Das lateinische Wort Graveolens bezeichnet einen “starken Geruch”.

Die Pflanze kann bis zu 1,30 m hoch werden und sich bis zu 1 m breit ausbreiten. Sie hat flaumige Zweige, die mit der Zeit holzig werden. Die weichen, samtigen Blätter sind tief gelappt und etwa 4 x 6 cm groß. Sie enthalten Geraniol und verströmen einen zitronigen Duft, der an Damaszenerrosen erinnert, wenn sie geknüllt werden.

Die Blütenstände sind pseudodoldenförmig mit 10 bis 15 Blüten, die von weiß bis rosa reichen. Die oberen Blütenblätter sind granatrot geädert und breiter als die unteren. Die Blütezeit erstreckt sich in Südafrika von August bis Januar, mit einem Höhepunkt im September/Oktober.

Pelargonium graveolens wächst in bergigen Gebieten, oft in feuchten Schluchten. Sie ist hauptsächlich in zwei Regionen Südafrikas verbreitet: Limpopo und Westkap. Man kann ihn auch in Simbabwe und Mosambik beobachten.

Diese Pelargonie ist eine mehrjährige, buschige und aromatische Pflanze, deren Stamm mit der Zeit verholzt. Die für die Gattung Pelargonium charakteristische Frucht sieht aus wie ein langer “Schnabel” eines Storchs oder Kranichs und enthält fünf verwachsene Fruchtblätter, die jeweils einen Samen enthalten.

Welche Eigenschaften hat die Pflanze?

Geraniumhydrolat glänzt durch seine Rolle als wirksames Repellent gegen Mücken und andere Insekten. Das Citronellol und das Geraniol, die in seiner Formel enthalten sind, verleihen ihm diese starke insektenabwehrende Wirkung. Wenn Sie dieses Blütenwasser auf die Haut oder die Kleidung auftragen, wehrt es diese Schädlinge aktiv ab. So wird seine äußerliche Anwendung zu einem großen Vorteil bei Ausflügen ins Freie oder an insektenverseuchten Orten.

Neben seiner Rolle als Insektenschutzmittel hat Geraniumhydrolat noch weitere bemerkenswerte Vorteile. Es wirkt stark entwässernd, stimuliert die Leber und die Bauchspeicheldrüse und hilft, den Körper zu entschlacken. Diese Wirkung ist dank seiner blutzuckersenkenden Wirkung umso vorteilhafter für Menschen, die an Diabetes leiden. Alsentzündungshemmendes Mittel ist es wirksam bei der Linderung von Hautentzündungen wie Rötungen oder Nesselsucht sowie bei inneren Entzündungen.

Seine beruhigende Wirkung ist ideal, um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen, sei es im Bad, als Spray auf dem Körper oder in der Umgebung. Darüber hinaus sind seine blutstillenden und leicht heilenden Eigenschaften bei der Behandlung von Wunden und Schnitten hilfreich. Schließlich kann Bourbon-Geranienhydrolat durch die Anregung der Blutzirkulation bei der Bekämpfung von Krampfadern, schweren Beinen und Hämorrhoiden helfen.

Diechemische Analyse mittels Gaschromatographie – Massenspektrometrie (GCMS) ergab, dass das Hydrolat überwiegend Geraniol (28 %), 2,6-Dimethyldecan (21 %) und Linalool (8,7 %) enthält. Diese überwiegend alkoholischen Bestandteile verleihen dem Geraniumhydrolat seine einzigartigen Eigenschaften mit spezifischen flüchtigen und wasserlöslichen Verbindungen, die für dieses Produkt typisch sind.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Anwendung zu beachten?

Bei der Verwendung desHydrolats sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Bei innerlicher Anwendung wird während der ersten drei Monate der Schwangerschaft davon abgeraten. Außerdem bestehtbei lokaler Anwendung einAllergierisiko aufgrund von Inhaltsstoffen wie Citronellol, Geraniol, Linalool, Citralen oder Limonen. Für eine optimale Haltbarkeit wird empfohlen, das Hydrolat nach dem Öffnen im Kühlschrank aufzubewahren und es innerhalb von zwei Monaten nach dem Öffnen zu verwenden.

Für eine wirksame und sichere innerliche Anwendung können Hydrolate ein- bis zweimal täglich mit einemEsslöffel in einem Glas Wasser eingenommen werden. Es ist jedoch wichtig,10 bis 15 Minuten nach der Einnahme zuwarten, um Verdauungsstörungen zu vermeiden. Diese Vorsichtsmaßnahme sorgt für eine bessere Verträglichkeit und Wirksamkeit des Produkts.

Sein blumiger, feiner und süßer Duft ist in der Tat ein Genuss … und hält vor allem Mücken fern! Außerdem ist es ein reinigendes, belebendes und beruhigendes Pflegeprodukt, das ideal für geschädigte oder gespannte Haut ist und die Ausstrahlung der Haut wiederbelebt.

Quellen

  • https://fr.wikipedia.org/wiki/Moustique
  • https://www.auvergne-rhone-alpes.ars.sante.fr/moustique-tigre-ce-quil-faut-savoir-sur-lui
  • https://www.anses.fr/fr/content/le-moustique-tigre
  • https://www.mnhn.fr/fr/geranium-rosat
  • https://fr.wikipedia.org/wiki/Pelargonium_graveolens

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