Müdigkeit, Stress, Bewegungsmangel – es gibt viele Ursachen für die fortschreitende Beeinträchtigung unserer Gehirnfunktionen. Leider sind wir uns dessen nicht bewusst, aber je älter wir werden, desto mehr nimmt unsere Gehirnaktivität ab. Verloren in der Hektik des Alltags und unserer mehr als stressigen Routine, merken wir nicht, dass unsere kognitiven Funktionen nicht mehr so stimuliert werden. Auch unsere psychomotorischen Funktionen befinden sich mit zunehmendem Alter und zunehmender Sesshaftigkeit im freien Fall. Das gilt vor allem, wenn wir in den Ruhestand gehen und nicht mehr jeden Tag zur Arbeit gehen.
Einigen wir uns darauf, dass wir diese Unannehmlichkeiten nicht in unserem Leben haben wollen! In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Gehirnfunktion im Alter am besten erhalten können.
Neugierde und Entdeckung
Das Entdecken neuer Dinge trägt zur Verbesserung des Gedächtnisses bei , indem es die kognitiven Funktionen anregt. Denn es regt das Gehirn dazu an, immer aktiv zu sein. Nutzen Sie daher Ihre freie Zeit, um mehr oder weniger wissenschaftliche Inhalte zu sehen. Snack-Inhalte sind am besten geeignet, da sie interessante Informationen in kurzen Videos von 30 Sekunden bis 5 Minuten liefern. Sie sind nicht nur unterhaltsam, sondern fördern auch Ihre kognitiven Fähigkeiten.
Meditation und körperliche Aktivität
Stress trägt zur Verschlechterung der Gehirnfunktion bei. Um dies zu vermeiden, sollten Sie es mit Meditation, Yoga, Stretching, Herzkohärenz usw. versuchen. Auf diese Weise wird Ihr Geist und damit auch Ihr Gehirn (wieder) aktiviert. Außerdem ist Gelassenheit der beste Weg, sich vor Alzheimer zu schützen. Vergessen Sie auch nicht, Sport zu treiben. Es ist nicht nur ein großartiger Stressabbau, sondern fördert auch die Blutzirkulation. Das Gehirn braucht Blut, um richtig zu funktionieren. Damit Sie sich weniger gestresst fühlen und ruhiger trainieren können, gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel, die die Herzfunktion verbessern, sowie Protein- und Kollagenpräparate.
Lesen
Regelmäßiges lesen macht nicht nur schlauer, sondern kann auch die Gehirnleistung steigern. So wie Sport das Herz-Kreislauf-System anregt, fördert Lesen das Gedächtnis, indem es das Gehirn trainiert. Mit zunehmendem Alter lassen Gedächtnis und Gehirnfunktion nach. Lesen kann jedoch dazu beitragen, diesen Prozess zu verlangsamen und den Geist länger wach zu halten.
Fremdsprachen
Das Erlernen einer Fremdsprache erhöht die neuronale Plastizität. Auch die kognitiven Funktionen verbessern sich, da diese Tätigkeit die deduktiven und logischen Fähigkeiten steigert. Es hat sich nämlich gezeigt, dass Sprachschüler in nur fünf Monaten ihre weißen und grauen Zellen gestärkt haben.
Musik
Wer ein Musikinstrument lernt, hat eine bessere Koordination und Konzentration. Das liegt daran, dass sie tausend und eine Gehirnaktivität gleichzeitig ausführen müssen, um ihr gewähltes Instrument zu spielen und vielleicht auch noch zu singen. Und dabei reden wir noch nicht einmal über den Prozess des Schaffens und Komponierens von Musik für die Erfahreneren!
Die Reise
Im Gegensatz zu dem, was man denken könnte, bedeutet Reisen nicht immer, ins Ausland zu gehen. Man kann in eine Stadt oder sogar in einen Bezirk gehen, den man noch nie besucht hat. Ein kleiner Ausflug aus der eigenen Komfortzone verbessert die Wahrnehmung erheblich. Schon das Betreten eines Gassenlabyrinths fördert das Gedächtnis, denn irgendwann muss man sich bestimmte Ecken einprägen, um wieder herauszukommen. Außerdem trägt die Begegnung mit einer neuen Gemeinschaft zur Erweiterung der kognitiven Flexibilität bei. Sie werden in der Tat neue Praktiken und Sprachen entdecken.
Quellen:
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7230405/
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8633567/
- https://n.neurology.org/content/81/4/314