Magnesiummangel: Welches Nahrungsergänzungsmittel gegen Müdigkeit sollte man wählen

Magnesium ist für das reibungslose Funktionieren zahlreicher lebenswichtiger Mechanismen verantwortlich: Knochenbau, Nervensystem, Elektrolytgleichgewicht, psychologisches Gleichgewicht usw. Fast jeder fünfte Mensch hat jedoch eine Magnesiumunterversorgung. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Magnesium beträgt 420 mg pro Tag für Männer und 360 mg für Frauen. Daher ist es wichtig, diesen Magnesiummangel über die tägliche Ernährung auszugleichen , aber auch durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln je nach individuellem Bedarf. Magnesium wirdallen Menschen bei Überanstrengung und Nervositätempfohlen, insbesondere Sportlern, Schwangeren und älteren Menschen.

Die Vorteile von Magnesium für den Körper

Magnesium ist ein mineralisches Spurenelement, das für den Organismus unverzichtbar ist. Es hat zahlreiche positive Eigenschaften und trägt zu einer guten Stoffwechselfunktion bei. Insbesondere seine Synergie mit anderen Nährstoffen bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Dies gilt sowohl für die Erhaltung der Anatomie als auch für die Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten. Es trägt zurAufnahme von Nährstoffen in den Körper bei und katalysiert zahlreiche Stoffwechselreaktionen. Und zwar dann, wenn es sich mit Elementen wie Kalzium und Phosphor verbindet, um sie im Gewebe (Knochen, Bindegewebe …) zu binden. Es hat auch Auswirkungen auf die Muskelkontraktion und -erschlaffung.

Ohne Magnesium wäre der Körper nicht in der Lage,Adenosintriphosphat (ATP) zu produzieren. ATP ist der wichtigste Energieträger, der dafür sorgt, dass alle Stoffwechselprozesse im Körper ablaufen können. DasSpurenelement Magnesium hilft dann, die Kontraktion und Entspannung der Muskeln zu regulieren.

Im weiteren Sinne wirkt Magnesium auch auf die Regulierung des Herzrhythmus. Auf der Ebene der Muskeln hat Magnesium aufgrund seiner entspannenden Wirkung allgemein beruhigende Eigenschaften. Magnesium wirkt auch auf das Nervensystem. Es fördert die Übertragung von Nervenimpulsen und die Plastizität des Gehirns. Dadurch wird die Gehirnleistung, beginnend mit dem Gedächtnis, deutlich erhöht. Magnesium ist nicht nur antiallergisch und entzündungshemmend, sondern trägt auch zur Immunabwehr bei. Dank seiner Synergie mit anderen Nährstoffen im Körper und seiner enzymatischen Reaktionen stärktes das Immunsystem.

Anzeichen eines Magnesiummangels

Unser Körper enthält etwa 25 g Magnesium, womit es nach Kalzium und Phosphor das dritthäufigste Mineralsalz im Körper ist. Über 50% dieses Magnesiums wird in den Knochen gespeichert, der Rest befindet sich in Muskeln, Weichgewebe und Körperflüssigkeiten.

Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nerven- und Muskelsystems bei. Insbesondere trägt es zur Verringerung von Müdigkeit und Asthenie bei. Es ist ein lebenswichtiges Mineral für den Körper, das an der neuromuskulären Übertragung beteiligt ist und als natürliches “Anti-Stress-Mittel” gilt.

Hypomagnesiämie ist definiert als ein konsequenter Magnesiummangel, d. h. ein Magnesiumspiegel im Blut von weniger als 0,70 mmol/L. Diese Krankheit betrifft viel mehr Menschen, als es den Anschein hat. Die tägliche Zufuhr von Magnesium ist jedoch unerlässlich, um den Stoffwechsel zu unterstützen, die Synergie von wichtigen Nährstoffen zu verbessern und sogar das Immunsystem zu stimulieren.

Die Symptome eines Magnesiummangels

  • Taubheitsgefühle
  • Kribbel- und Taubheitsgefühle
  • Müdigkeit, Schlaflosigkeit, geringe Leistungsfähigkeit
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, depressive Verstimmung
  • Muskelkrämpfe
  • Probleme mit der Konzentration

Von diesem Magnesiummangel ist ein großer Teil der Bevölkerung betroffen. Der Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen und muss es aus bestimmten Nahrungsmitteln beziehen. Es kann vorkommen, dass die Zufuhr über die Nahrung nicht ausreichend ist. Aus diesem Mangel können verschiedene Beschwerden resultieren: Stress, Migräne, Übelkeit, Erbrechen, Asthenie, Tetanie, Persönlichkeitsveränderungen, Rhythmusstörungen etc.

Diese Anzeichen sind die Alarmglocken für einen Nährstoffmangel in Ihrem Körper. Die einzige Behandlung gegen diese Beschwerden ist eine Magnesiumkur. Um einen Magnesiummangel zu behandeln, sollten Sie magnesiumreiche Lebensmittel in Ihre Ernährung aufnehmen. Sie können auch Ergänzungsmittel mit Verbindungen wie Magnesiumcitrat einnehmen.

Der tägliche Bedarf an Magnesium

fatigue et carence en magnésium

Die empfohlene Magnesiumzufuhr beträgt 6 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, d. h. durchschnittlich 360 mg für Frauen und 420 mg für Männer. Jugendliche, schwangere oder stillende Frauen sollten diesen Wert um 25 bis 40 mg erhöhen.

Um eine gesunde Körperfunktion zu fördern, sollte die tägliche Magnesiumzufuhr im Durchschnitt 6 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag betragen. Bei bestimmten Personen wie Sportlern, Jugendlichen, schwangeren und stillenden Frauen, älteren Menschen und gestressten Menschen sollte die Zufuhr jedoch erhöht werden. Als Beispiele:

  • Ein 70 kg schwerer Mann sollte 420 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen.
  • Eine Frau mit einem Gewicht von 55 kg sollte 330 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen.
  • Eine schwangere oder stillende Frau mit gleichem Gewicht sollte 495 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen, was eine um 50 % erhöhte Magnesiumzufuhr bedeutet(9 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag).

Auswahl von Magnesium-Nahrungsergänzungsmitteln bei Mangelerscheinungen

Laut der SUVIMAX-Studie liegen 3 von 4 Franzosen unter diesem ANC! Magnesium spielt jedoch eine grundlegende Rolle für die Funktion des Organismus. Daher ist es wichtig, den Mangel auszugleichen, und zwar über die tägliche Ernährung, aber auch durch zusätzliche Dosen je nach individuellem Bedarf.

Die Magnesiumkur gegen Müdigkeit

Eine Magnesiumkur wird in der Regel verschrieben, um bestimmte Stoffwechselstörungen zu bekämpfen. Von Stress über Schlaflosigkeit bis hin zu Verstopfung (aufgrund seiner osmotischen Wirkung) ermöglicht sie Folgendes
die Vorbeugung und Behandlung. Es hat eine bemerkenswerte Wirkung bei der Bekämpfung von chronischer Müdigkeit. Ein Magnesiummangel erhöht die Anfälligkeit für Stress und Schlafmangel. Wenn man also seine Magnesiumzufuhr über die Ernährung reguliert, werden die Auswirkungen von Müdigkeit drastisch verringert. Die Hauptquelle für Magnesium ist die Nahrung. Genauer gesagt aus Lebensmitteln, die reich an diesem Spurenelement sind: Hülsenfrüchte, Bierhefe, Getreide, Samen, Nüsse oder dunkelgrüne Blattgemüse..

All diese Nahrungsmittel sind ausgezeichnete Magnesiumquellen und sollten daher in Ihre Ernährung integriert werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel können als Alternative für die Kur dienen. Es wird eine Dosierung von 300 mg pro Tag empfohlen. Bei einer medizinischen Behandlung kann diese Dosierung jedoch bis zu 1000 g pro Tag betragen.

Vorsicht jedoch vor Hypermagnesiämie! Bei zu hoher Dosierung kann sich ihre entspannende Wirkung negativ auf den Organismus auswirken, insbesondere bei Niereninsuffizienz. Sie äußert sich durch niedrigen Blutdruck, Atemdepression, die bis zum Herzstillstand führen kann. Daher ist es notwendig, dass Sie bei dieser Behandlung von einer medizinischen Fachkraft betreut werden.

Wie man ein Magnesiumpräparat auswählt

In Stresssituationen wird Magnesium übermäßig verbraucht, sodass seine Reserven schneller schwinden. Um besser mit Stress umgehen zu können, ohne das Gleichgewicht des Körpers im weiteren Sinne zu beeinträchtigen, ist es daher sinnvoll, die Magnesiumzufuhr mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln auf Magnesiumbasis oder Komplexen, die Magnesium, Pflanzen und Vitamine oder andere relevante Wirkstoffe enthalten, zu erhöhen, um die Vorteile dieses wichtigen Mineralstoffs zu verstärken.

Magnesium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist besonders interessant für :

  • Personen, deren Energiezufuhr reduziert ist (aufgrund von Appetitlosigkeit oder im Rahmen einer Schlankheitskur), oder die wenig magnesiumhaltige Lebensmittel zu sich nehmen (aufgrund von Ekel oder Unverträglichkeit) ;
  • Sportler, deren Magnesiumbedarf je nach Art und Intensität des Trainings um 10 bis 20 % erhöht sein kann ;
  • Alle Personen, die Anzeichen eines Magnesiummangels aufweisen: Müdigkeit, leichte Niedergeschlagenheit, Angstzustände, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelasthenie, Krämpfe.
  • In der kardiovaskulären Prävention weisen viele Studien in Richtung einer guten Magnesiumzufuhr.

Verschiedene vom Körper verwertbare Formen von Magnesium

Magnesiumcitrat, Magnesiumaspartat, Magnesiumgluconat, Magnesiumglycerophosphat, Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid, Magnesiumglycinat, Magnesiummalat… Zunächst einmal ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Magnesiumformen die gleiche Menge an “elementarem Magnesium” enthalten und eine gleichwertige Bioverfügbarkeit bieten.

Die Wahl eines Magnesium-Nahrungsergänzungsmittels nach Bioverfügbarkeit und Verdauungstoleranz

Magnesiumsalz Gehalt an elementarem Magnesium

Bioverfügbarkeit

Verträglichkeit
verdauung

Marines Magnesium 58 % Durchschnittlich Gut
Magnesiumcitrat 11 % Gut Gut
Magnesiumcarbonat 25 % Mittel Mittel
Magnesiumbisglycinat 18 % Hervorragend dank der Aminokomplexe Hervorragend

Marines Magnesium :

Eine Form von Magnesium, die eine optimale Natürlichkeit aufweist und somit garantiert frei von jeglichen Zusatzstoffen ist. Es ist weniger verfügbar als bestimmte Formen von hoch assimilierbarem Magnesium, bleibt aber eine ausgezeichnete Referenz für alle, die ihre tägliche Zufuhr erhöhen möchten. Seine Wirkung kann bei Bedarf durch die Kombination mit Co-Faktoren wie Vitamin B6 verstärkt werden. Ob pur oder in Verbindung mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen, marines Magnesium ist ein bevorzugter Partner für das Wohlbefinden, insbesondere bei starkem Stress.

Magnesiumcitrat:

Besteht aus Magnesium und Citrat, das sonst als Zitronensäure bezeichnet wird und in der Zitrone vorkommt. Magnesiumcitrat hat eine ausgezeichnete Bioverfügbarkeit, da das Citrat die Aufnahme von Magnesium fördert, indem es seine Löslichkeit erhöht. Magnesiumcitrat ist ein Magnesium, das vom Körper sehr gut aufgenommen werden kann.

Magnesiumcarbonat:

Kommt natürlich in Form von Magnesit vor und wird in Dolomit mit Kalziumkarbonat kombiniert. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Magnesiumoxid und Magnesium verwendet. Carbonat hingegen ist aufgrund seiner schlechten Bioverfügbarkeit (Fähigkeit, seinen Wirkstoff freizusetzen) eines der uninteressantesten Magnesiumsalze.

Magnesiumbisglycinat:

Besteht aus Magnesium und Glycin, einer Aminosäure, die eine fettlösliche Form anbietet, die von der Darmwand besser aufgenommen werden kann. Magnesiumchelatformen wie Glycinat, Bisglycinat und Taurinat sowie Glycerophosphat sind sehr interessant, da sie sehr gut verträglich und perfekt assimiliert werden, sodass es kaum zu Störungen des Transits kommt. Der einzige Nachteil ist, dass sie teuer sind.

– DieKombination von Magnesium und Rhodiola:

Empfohlen für Sportler und Menschen mit hoher körperlicher Aktivität.

Magnesiumchlorid:

Magnesiumchloridsalze sind ebenfalls sehr wohltuend: Als Badezusatz wirken sie sich positiv auf die Muskeln, die Psyche und die Entgiftung des Körpers aus; als Kompresse oder Spray lokal aufgetragen lindern sie Rötungen, Reizungen und kleine Hautunreinheiten und unterstützen die Regeneration der Haut.

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  • Solaray Magnesiumcitrat begrenzt Zittern, Muskelverspannungen, Herzklopfen, das Auftreten vonAngstzuständen und verhindert vor allem, dass dieEnergieproduktion gelähmt wird. Magnesium ist die unverzichtbare Stabilisierungsflosse für alle Gestressten

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  • Ergymag Nutergia Magnesium: Magnesiumcitrat und -carbonat puffern den Säuregehalt des Körpers. Sie sind in der Formel von Ergymag interessant, da die Korrektur des sauren Bodens des Körpers eine gute Aufnahme von Magnesium gewährleistet.
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Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Magnesium-Nahrungsergänzungsmitteln

  • Vorsichtsmaßnahmen bei Magnesiummangel: Selbst ein leichterMagnesiummangel kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen. Er kann auch Spasmophilie oder Allergien auslösen und die Widerstandskraft gegen Infektionen verringern. Ein schwerer Mangel kann sich in Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Depressionen, Muskelkrämpfen bis hin zu Krämpfen, Reizbarkeit und geistiger Verwirrung äußern.
  • Vorsicht bei Überdosierung: Ein Übermaß an Magnesium kann zu Durchfall und Übelkeit führen. Bei Nierenschäden, wenn der Körper nicht in der Lage ist, den Überschuss über den Urin auszuscheiden, kann es zu Muskelschwäche, Lethargie, Verwirrung und Atembeschwerden kommen. Diese Überdosierung tritt jedoch nur bei einer schlecht kontrollierten Supplementierung auf.
  • Wenn Sie weitere Informationen wünschen, fragen Sie Ihren Arzt nach der richtigen Magnesiumdosierung für Ihren Gesundheitszustand.

Naturheilkundliche Ratschläge für Ihre Magnesiumkur

  • Ein Migräneanfall oder ein fieser steifer Hals? Eine hohe Blitzdosis Magnesium kann Ihnen Linderung verschaffen. Denken Sie daran! Magnesium ist auch für Frauen, die unter Regelschmerzen leiden, von großem Nutzen.
  • Vor der Wiederaufnahme des Sports oder nach einer anstrengenden sportlichen Betätigung ist eine Magnesiumkur angebracht.
  • Einige Wochen vor Prüfungen senkt eine mindestens zweimonatige Magnesiumkur die Stressschwelle und hilft, sowohl mit körperlicher als auch mit psychischer Müdigkeit umzugehen.

Quellen

  1. 1- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7836621/
  2. 2- https://www.nutergia.com/fr/nutergia-votre-expert-conseil/les-nutriments/magnesium.php
  3. 3- https://fr.wikipedia.org/wiki/SU.VI.MAX
  4. 4- https://www.doctissimo.fr/html/nutrition/vitamines_mineraux/oligotherapie/nu_7160_magnesium_anti_stress_naturel.htm

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