Spirulina, ein außergewöhnliches Nahrungsmittel

Spirulina, die oft mit einer Alge verwechselt wird, stammt in Wirklichkeit von Cyanobakterien der Gattung Arthrospira ab. Diese mikroskopisch kleinen blauen Bakterien betreiben Photosynthese. Die Kanem im Tschad und die Azteken haben sie historisch gesehen als Fladenbrot oder Käse gegessen. Im 20. Jahrhundert wurde sie als Nahrungsergänzungsmittel wiederentdeckt. Die kommerzielle Produktion begann in den 1970er Jahren. Arthrospira platensis, die am weitesten verbreitete Art, wird hauptsächlich in China angebaut, wo 50 % der Weltproduktion liegt. Sie ist auch in den USA, Frankreich und in afrikanischen Ländern wie der Elfenbeinküste, Mali und Burkina Faso zu finden.

Was ist Spirulina?

Geschichte von Spirulina

Spirulina ist eine Süßwassermikroalge, die seit über 3 Milliarden Jahren existiert.

Spirulina war den Azteken und anderen mesoamerikanischen Völkern zwischen 1200 und 1521 n. Chr. bekannt und spielte eine bedeutende Rolle in ihrer Ernährung. Im 16. Jahrhundert berichteten die spanischen Konquistadoren, darunter Francisco López de Gómara, über den Verzehr von Spirulina. Sie verglichen sie wegen ihres salzigen Geschmacks mit Käse. Diese Essgewohnheit ging jedoch nach der spanischen Eroberung zurück. Dazu trug auch die Entwässerung der Seen um Mexiko-Tenochtitlan bei. Dennoch bezeugte der Priester Francisco Javier Clavijero noch 1780 ihre Verwendung.

Die Azteken nannten das Produkt “Tecuitlatl”, ein Nahuatl-Begriff, der “heiliger Kot” oder “steinerner Kot” bedeuten kann. Seine moderne Wiederentdeckung fand in den 1960er Jahren am Texcoco-See statt, wo Arthrospira maxima reichlich vorhanden war.

Im Tschad wird Spirulina der Art Arthrospira platensis zur Bekämpfung von Unterernährung eingesetzt. Spirulina ist reich an Proteinen, Vitamin A und B12 und wird von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen unterstützt. Seit dem 9. Jahrhundert wird Spirulina im Kanem-Reich verzehrt. In Form von “Dihé”-Kuchen ist sie auch heute noch Teil der Ernährung. Diese tragen erheblich zum Nährstoffbedarf bei.

Spirulina wurde in den 1970er Jahren von den Industrieländern wiederentdeckt. In den 1950er und 1960er Jahren dokumentierten die Ethnologen Max-Yves und Monique Brandily die Verwendung von Spirulina im Tschad. Der belgische Botaniker Jean Léonard brachte die proteinhaltigen Fladen dann in den Westen. Dort wurden sie als Superfoods populär.

Botanik

Spirulina ist ein Cyanobakterium vom Typ “echter Prokaryot”, das oft mit einer blaugrünen Mikroalge verwechselt wird. Ihre spiralförmige Struktur, die nur in günstigen Umgebungen zu beobachten ist, verdankt sie dem lateinischen Wort “spira”. Sie gehört zur Gattung Arthrospira, die sich trotz mikroskopischer Ähnlichkeiten von Spirulina unterscheidet. Hauptsächlich werden Spirulina (Arthrospira) maxima und Spirulina (Arthrospira) platensis als Nahrungsmittel verwendet.

Sie wächst natürlich in alkalischen Seen in warmen Regionen, die Wassertemperaturen zwischen 35 und 40 °C erfordern, das reich an verschiedenen Nährstoffen ist und eine starke Sonneneinstrahlung aufweist. Diese besonderen Bedingungen schränken das Vorkommen anderer Mikroorganismen ein. Die 50 bis 500 µm lange Spirulina vermehrt sich schnell durch ungeschlechtliche Spaltung und kann mit Hilfe von Gasvakuolen schwimmen. Bei hohen Temperaturen geht sie in einen Ruhezustand über.

Spirulina ist photo-litho-autotroph, betreibt Photosynthese, ernährt sich von Mineralien und ist in der Lage, atmosphärischen Stickstoff umzuwandeln. Sie wächst auf der Oberfläche von tropischen Seen und wird hauptsächlich wegen ihrer Nährstoffe und als Farbstoff verwendet. Die Klassifizierung von Spirulina hat sich weiterentwickelt und umfasst nun mehrere nahe verwandte Arten unter der Gattung Arthrospira, darunter Arthrospira maxima, Arthrospira fusiformis und Arthrospira indica. In Europa gilt es als Lebensmittel, und die amerikanische FDA hat ihm den GRAS-Status zuerkannt. Spirulina ist ein Cyanobakterium, das eine einzigartige Position an der Grenze zwischen dem Tier-, Pflanzen- und Bakterienreich einnimmt und unter dem Mikroskop durch seine spiralförmige Fadenstruktur auffällt.

Seine Zusammensetzung und Eigenschaften

Ihr Reichtum und ihre hohe Verdaulichkeit erklären, warum dieses Phytoplankton seit der Antike einen Platz in der Ernährung der Menschen gefunden hat. Es enthält:

  • proteine (60-70 % ihrer Trockenmasse)
  • essentielle Fettsäuren Gamma-Linolensäure und Linolsäure
  • spurenelemente (insbesondere Eisen)
  • mineralsalze
  • vitamine (u. a. B12, das von Vegetariern sehr geschätzt wird)

Der Nährwert von Spirulina wurde durch ernsthafte Forschungsarbeiten nachgewiesen, die seit den 1960er Jahren immer häufiger durchgeführt wurden. Eine im Journal of Nutrition and Food science veröffentlichte Studie stuft sie zusammen mit einigen Zitrusfrüchten an die Spitze der antioxidativen Lebensmittel ein. Insbesondere das Phycocyanin, das für die blaugrüne Farbe von Spirulina verantwortlich ist, wird mit allen möglichen Tugenden bedacht: antioxidativ, gegen freie Radikale, entzündungshemmend, immunstimulierend, fördert die Produktion roter Blutkörperchen, entgiftet die Leber, schützt die Zellen, und die Liste ist noch lange nicht zu Ende!

Alsvollwertiges Nahrungsmittel verdient es die Einführung in unsere tägliche Ernährung im Hinblick auf einen “außergewöhnlichen” Verzehr. Spirulina ist reich an Proteinen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Sie enthält außerdem Chlorophyll, das ihr die grüne Farbe verleiht, und Phycocyanin, ein Pigment mit entzündungshemmendenEigenschaften.

Gesundheitliche Vorteile von Spirulina

Verbesserung des Immunsystems

Spirulina stärkt das Immunsystem, indem sie die Produktion von weißen Blutkörperchen anregt und bei der Bildung von Antikörpern hilft. Sie ist daher ein wichtiger Verbündeter, um Infektionen vorzubeugen und den Körper im Krankheitsfall zu unterstützen.

Das Immunsystem schützt den Körper vor Krankheitserregern und beseitigt veränderte Bestandteile. Ein Ungleichgewicht, insbesondere aufgrund von chronischem Stress, kann dieses System jedoch schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Die als Reaktion auf Stress ausgeschütteten Hormone Glukokortikoide und Histamin können das Immunsystem erschöpfen und Entzündungen begünstigen.

Studien mit Forellen und Fischen haben gezeigt, dass Spirulina die Immunität stimuliert. Bei Forellen erhöhte die Spirulina-Supplementierung das Überleben und die Anzahl der weißen Blutkörperchen angesichts einer Infektion mit Vibrio harveyi. Bei Fischen stärkte Spirulina die Widerstandsfähigkeit gegen Pseudomonas fluorescens, dank einer besseren bakteriziden und phagozytären Aktivität.

Etwa 70 % des menschlichen Immunsystems befinden sich im Darm. Eine unausgewogene Ernährung kann die Darmschleimhaut und die Darmflora stören, was zu chronischen Entzündungen und einer verminderten Immunität führt. Spirulina scheint eine Rolle bei der Regulierung von Darmentzündungen zu spielen, indem sie das Gleichgewicht der Mikrobiota wiederherstellt.

Darüber hinaus kann eine chronische Schwermetallbelastung die Immunität beeinträchtigen. Spirulina enthält Chlorophyll, das diese Metalle chelatiert und so ihre Ausscheidung fördert. Sie kann jedoch auch Schwermetalle anreichern, weshalb es wichtig ist, Spirulina aus regulierten und getesteten Kulturen zu wählen.

Spirulina wirkt als Immunstärkungsmittel und stimuliert die weißen und roten Blutkörperchen. Spirulina wird zur Vorbeugung in einer Dosierung von zwei bis drei Gramm pro Tag für Erwachsene und einem Gramm für Kinder empfohlen. Diese Dosen werden besonders beim Wechsel der Jahreszeiten oder in stressigen Zeiten empfohlen. Bei starkem Stress oder Infektionen kann die Dosis auf fünf Gramm pro Tag erhöht werden.

Energie und Ausdauer

Dank ihres Gehalts an Proteinen, Vitaminen und Mineralien ist Spirulina eine natürliche Energiequelle, die gegen Müdigkeit hilft. Sie ist auch für Sportler von Vorteil, da sie die Ausdauer und die Erholung nach dem Sport verbessert.

Sportler erkennen Spirulina als natürliche Ergänzung, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessert, ohne Stimulanzien oder Anabolika. Sie gleicht den Glykogenverlust während des Sports aus und liefert Kohlenhydrate, die vom Körper gut verwertet werden können. Auf diese Weise wird eine reaktive Hypoglykämie vermieden. Spirulina ist eine Quelle essentieller Fettsäuren, die zur Erneuerung der Lipide beiträgt und eine gute Durchblutung fördert.

Spirulina ist reich an B-Vitaminen, die die Atmungskette beeinflussen und reaktive Sauerstoffspezies reduzieren, was eine antioxidative Wirkung hat. Das in ihr enthaltene Vitamin B12 wandelt Nahrung in Energie um. Es hilft auch bei der Synthese von Eisen und Vitamin C. Das in Spirulina enthaltene Vitamin B9 ist für die Zellerneuerung und die Produktion von roten Blutkörperchen unerlässlich.

Spirulina ist eine wichtige Eisenquelle und entspricht dem erhöhten Bedarf von Sportlern. Sie liefert lebenswichtige Spurenelemente und Mineralien wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Selen, Mangan, Kupfer und Zink. Diese Elemente helfen, Muskelkrämpfen vorzubeugen und erleichtern das Recycling von Milchsäure.

Das Phycocyanin in Spirulina verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen und regt die Produktion von roten Blutkörperchen an. Sie ist reich an Proteinen und essentiellen Aminosäuren, darunter BCAAs (Leucin, Isoleucin, Valin), stärkt die Muskulatur, fördert die Erholung und verringert den Muskelabbau nach dem Sport.

Für Sportler ist Spirulina vor, während oder nach dem Sport vorteilhaft. Sie liefert Energie, begrenzt den Muskelabbau und hilft bei der Erholung. Nach dem Sport ist ihre sättigende Wirkung bei geringer Kalorienzufuhr ideal für diejenigen, die ihr Gewicht kontrollieren möchten.

Unterstützung des Herzens und des Blutkreislaufs

Spirulina fördert die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems, indem sie das schlechte Cholesterin senkt und das gute Cholesterin erhöht. Außerdem trägt sie zur Senkung des Blutdrucks und zur Verbesserung der Blutzirkulation bei.

In Frankreich sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit etwa 180 000 Todesfällen pro Jahr eine der Haupttodesursachen.

Ein nationales Programm zielt darauf ab, die Herz-Kreislauf-Risiken zu verringern. Es verbessert die Behandlung und ermittelt die Risikofaktoren: Vererbung, Bewegungsmangel, Rauchen, Ernährung und Stress. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind auf ein Ungleichgewicht zwischen den Lipoproteinen LDL (“schlechtes” Cholesterin) und HDL (“gutes” Cholesterin) zurückzuführen. Ein Überschuss an LDL begünstigt die Ansammlung von Cholesterin in den Arterien, wodurch sich atherosklerotische Plaques bilden und das Risiko eines Herzinfarkts erhöht wird.

Eine ausgewogene Ernährung, die mit Enzymen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien angereichert ist, ist entscheidend für das LDL/HDL-Gleichgewicht und schützt so die Gefäßgesundheit. Spirulina, die reich an diesen Nährstoffen ist, trägt zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Sie senkt den LDL-Spiegel und erhöht den HDL-Spiegel dank Vitamin B3 und essentiellen Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure. Diese Elemente fördern die Produktion von Prostaglandinen, regulieren den Cholesterinspiegel, verbessern die Flexibilität der Zellmembranen und senken die Blutviskosität.

Tierversuche haben gezeigt, dass Spirulina und ähnliche Algen wie Chlorella den Anstieg des Serumcholesterins und atheromatöse Läsionen hemmen. Spirulina verbessert auch die Membranfluidität der roten Blutkörperchen und der vaskulären Endothelzellen.

Es ist zu beachten, dass Spirulina kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil ist. Personen mit einem hohen Herz-Kreislauf-Risiko kann der Verzehr von Spirulina empfohlen werden. Die empfohlene Dosis beträgt bis zu fünf Gramm pro Tag über einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten als Ergänzung zu einer geeigneten Diät.

Hilft bei der Gewichtsabnahme

Spirulina ist ein natürlicher Appe titzügler, der hilft, den Appetit zu zügeln und Heißhungerattacken zu reduzieren. Neben ihrem Nährstoffreichtum hat sie einen niedrigen Kaloriengehalt, was sie zu einem interessanten Schlankheitsverbündeten macht.

Der weltweite Anstieg der Fälle von Übergewicht und Fettleibigkeit ist alarmierend. In den USA zum Beispiel sind zwei Drittel der Bevölkerung übergewichtig, ein Drittel davon leidet an Fettleibigkeit. Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet diese Situation als “Globesity”, eine globale Epidemie. Fettleibigkeit ist das Ergebnis einer überhöhten Energiezufuhr, die dazu führt, dass überschüssige Energie in Form von Triglyceriden im Fettgewebe gespeichert wird.

Es gibt zwei Hauptursachen für die Zunahme der Fettleibigkeit: eine Störung des Stoffwechsels des Sättigungshormons Leptin und die Verbreitung von Junkfood. Es gibt kein Wundermittel, um Gewicht zu verlieren; dazu bedarf es einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger körperlicher Betätigung und eines günstigen psycho-emotionalen Umfelds.

Nahrungsergänzungsmittel, einschließlich Spirulina, können bei diesem Prozess helfen. Sie sind kein Ersatz für die Ernährung, sondern ergänzen die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen. Spirulina ist reich an Polysacchariden und Aminosäuren und fördert das Sättigungsgefühl. Sie ist auch eine Quelle für Chrom, ein Spurenelement, das den Appetit zügelt und den Zucker- und Fettstoffwechsel reguliert.

Als Proteinquelle hilft Spirulina bei der Umwandlung von Fettmasse in Muskelmasse. Der Apotheker kann Patienten, die Gewicht verlieren möchten, beraten. Nachdem der Lebensstil und die Ernährung wieder ins Gleichgewicht gebracht wurden, kann Spirulina als Ergänzung vorgeschlagen werden. Es ist unbedingt zu betonen, dass Spirulina kein Wundermittel ist, sondern nur ein Zusatznutzen. Um ihre sättigende Wirkung zu maximieren, beträgt die empfohlene Dosis drei Gramm mit einem großen Glas Wasser etwa dreißig Minuten vor den Mahlzeiten.

Gesundheit der Verdauung

Die Verdauung ist entscheidend für die Aufnahme von Nährstoffen und das reibungslose Funktionieren des Körpers. Sie beginnt im Mund mit dem Kauen und der Tätigkeit der Speicheldrüsen und setzt sich im Magen und im Zwölffingerdarm fort, wo die Nahrung in Nährstoffe umgewandelt wird, die von den Blut- und Lymphgefäßen aufgenommen werden. Unverdaute Stoffe gelangen in den Dickdarm und werden dort ausgeschieden.

Eine schlechte Verarbeitung der Nahrung kann zu Entzündungen führen und die Verdauungsdrüsen überanstrengen. Dies führt zu einer verminderten Assimilation, einem Ungleichgewicht im Darm, einer geschwächten Darmflora und einer geschwächten Leber, was zu Krankheiten führen kann.

Die Darmflora, die für die Verdauung entscheidend ist, schließt den Abbau der Nahrung ab und hilft bei der Assimilation. Die Leber, die für die Verdauung entscheidend ist, produziert Galle für die Fettverdauung.

Verdauungsstörungen können auf eine unausgewogene Ernährung, Stress oder emotionale Konflikte zurückzuführen sein. Es ist wichtig, nach der Ursache zu suchen, indem man den Lebensstil und die Ernährung des Patienten untersucht.

Der Apotheker, ein Angehöriger der Grundversorgung, kann Ratschläge zur Lebensweise geben und an eine Ernährungsberatung verweisen. Er kann Spirulina als Nahrungsergänzungsmittel vorschlagen, um ein gutes Ernährungsgleichgewicht wiederherzustellen, das Immunsystem zu unterstützen und die notwendigen Vitamine und Mineralien wieder aufzufüllen.

Spirulina regt die Verdauung an, stärkt die Darmschleimhaut und hat eine antimikrobielle Wirkung, die wie Probiotika wirkt. Sie erhöht die Darmlaktobazillen und verbessert die Vitaminaufnahme, was für Menschen mit Verdauungsstörungen von Vorteil ist.

Der Apotheker kann bei leichten Verdauungsstörungen zwei bis drei Gramm Spirulina pro Tag empfehlen, bei stärkeren Beschwerden bis zu fünf Gramm. Eine ärztliche Konsultation ist jedoch ratsam, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Diabetes

Es gibt zwei Arten von Diabetes: Typ 1, der insulinabhängig ist und bei dem die Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden, und Typ 2, der häufiger auftritt und mit Übergewicht zusammenhängt und durch Insulinresistenz gekennzeichnet ist. Bei Typ-2-Diabetes kommt es aufgrund einer erschöpften Bauchspeicheldrüse zu einer Hyperglykämie. Seine Behandlung umfasst orale Antidiabetika und manchmal Insulininjektionen.

Die WHO prognostiziert einen Anstieg der Fälle von Typ-2-Diabetes, der mit der Ernährung, der Bewegungsarmut und der Alterung der Bevölkerung zusammenhängt. Spirulina wird auf ihr Potenzial zur Prävention und Behandlung von Diabetes untersucht.

Forschungsergebnisse zeigen, dass Spirulina den Gehalt an Proteinen senkt, die mit der Adipogenese und Lipogenese in Verbindung stehen, wodurch Fett- und Lipidablagerungen verringert werden. Bei diabetischen Ratten verbessert es den Blutzuckerspiegel, das Lipidprofil und bestimmte Nierenmarker und reduziert Leber-, Pankreas- und Nierenschäden.

Spirulina scheint auch die hämatologischen Parameter zu verbessern und die Pankreaszellen bei Typ-1-Diabetes zu schützen. Sie senkt den erhöhten Blutzuckerspiegel und den oxidativen Stress und trägt so dazu bei, diabetischen Komplikationen vorzubeugen.

Phycocyanin, ein Bestandteil von Spirulina, könnte die Insulinsignalisierung stimulieren. Spirulina senkt den Triglyceridspiegel, den Blutdruck, reduziert oxidativen Stress und erhöht die Insulinsensitivität. Sie senkt den Blutzuckerspiegel, das Gesamtcholesterin, die Triglyceride und verbessert das HDL-Cholesterin bei diabetischen Tieren.

Daher kann Spirulina die medikamentöse Behandlung bei Diabetespatienten ergänzen, insbesondere bei denen, die Schwierigkeiten haben, die hygienisch-diätetischen Empfehlungen zu befolgen.

Für alle, jeden Tag

Es ist vorteilhaft, Spirulina als Kur und täglich zu konsumieren. Für Kuren eignen sich Tabletten. Für den täglichen Verzehr werden Pulver oder Flocken empfohlen. Sie können in Suppen, Müsli, Frucht- und Gemüsesäfte oder Joghurt gestreut werden. Spirulina wird auf diese Weise besser aufgenommen, vor allem in Verbindung mit Vitamin C.

Spirulina ist besonders nützlich während der Wachstumsphasen bei Kindern, für ältere Menschen, schwangere Frauen, Sportler oder Rekonvaleszenten. Allerdings kann jeder von ihren Nährstoffen profitieren. Dr. Dupire, Experte für Spirulina-Forschung, hat keine Nebenwirkungen oder Kontraindikationen für den Verzehr von Spirulina beobachtet.

Das Risiko bei Spirulina liegt in ihrem Chelatbildnerpotenzial, das problematisch sein kann, wenn sie aus Kulturen in der Nähe von verschmutzten Gewässern stammt, wie in der Nähe von Städten oder verschmutzenden Industrien. Das Chelatbildungsvermögen wäre nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich, da Spirulina unerwünschte Stoffe im Körper f reisetzen würde.

Auch die Herkunft der Spirulina ist bei Ihrer Wahl entscheidend: Informieren Sie sich über die Produktions- und Trocknungsmethoden und wählen Sie einen lokalen Produzenten. In den letzten Jahren haben sich viele Spirulina-Bauern in unseren Regionen niedergelassen

Verwendung von Spirulina in der Ernährung

Spirulina ist ein Superfood mit außergewöhnlichen Nährwerten. Sie nährt den Körper, entgiftet ihn und stärkt das Immunsystem. Spirulina ist Teil eines ganzheitlichen Gesundheitsansatzes, bei dem der Einzelne eine aktive Rolle für sein Wohlbefinden spielt.

Sie ergänzt eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Sie liefert einen Reichtum an Nährstoffen: Vitamin A, B, E, Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphor, Kalium, Kalzium, Eiweiß und Ballaststoffe. Spirulina ist sehr reich an Proteinen und enthält alle essentiellen Aminosäuren, was für Vegetarier, Veganer und Rohköstler nützlich ist.

Spirulina kommt schwangeren oder stillenden Frauen, müden Menschen, Sportlern, Senioren und Kindern zugute. Sie unterstützt den Schlaf, die Schönheit der Haut, der Haare und der Nägel. Sie hat auch positive Auswirkungen auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel.

In der Küche kann man sie auf verschiedene Weise verwenden: verdünnt in Säften, gemischt mit Joghurt oder Kompott oder zum Würzen von Salaten, Fleisch oder Fisch. Es wird empfohlen, 3 bis 5 Gramm pro Tag zu essen, ohne sie zu kochen, um ihre Nährstoffe zu erhalten. Eine Kur von einem Monat reicht aus, um die Vorteile der Pflanze voll zu entfalten.

Für eine effektive Entgiftung empfiehlt es sich, schrittweise zu beginnen und die Menge Tag für Tag zu steigern. Spirulina ist in ihrer Anwendung flexibel und passt sich den Bedürfnissen und dem Stoffwechsel jedes Einzelnen an.

Formen und Dosierungen

Spirulina gibt es in verschiedenen Formen: als Pulver, Tabletten, Kapseln oder auch als Flocken. Die empfohlene Tagesdosis variiert zwischen 1 und 5 Gramm, je nach individuellem Bedarf. Es ist am besten, mit einer kleinen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen.

Spirulina ist in verschiedenen Formen erhältlich: Flocken, Pulver, Tabletten und Kapseln, wobei letztere häufig in Apotheken erhältlich sind. Man findet sie in verschiedenen Verkaufsstellen wie Supermärkten, Bioläden, Online-Seiten, Märkten oder bei Erzeugern.

Die Flockenform ist die am wenigsten verarbeitete Form, bei der Spirulina nach dem Trocknen in ihrem Rohzustand erhalten bleibt. Man kann Spirulina in Gerichte einarbeiten oder direkt verzehren. Ihr Geschmack und Geruch kann überraschend sein. Um die Aufnahme zu erleichtern, empfiehlt es sich, Spirulina mit einem Vitamin-C-reichen Getränk zu verzehren. Tee und Kaffee sollten vermieden werden, da sie die Eisenaufnahme einschränken.

Das Pulver, das aus zermahlenen Flocken entsteht, wird auf die gleiche Weise verwendet, löst sich aber nicht gut in Wasser auf und kann an den Zähnen kleben bleiben.

Kapseln enthalten Spirulina in Pulverform und haben den Vorteil, dass sie den Geschmack überdecken, können aber teurer sein. Tabletten, die am häufigsten konsumiert werden, müssen speziellen Vorschriften folgen. Ihr Herstellungsprozess kann die Qualität von Spirulina aufgrund der Einwirkung von Sauerstoff und Licht verringern, und es können Zusatzstoffe oder Stabilisatoren hinzugefügt werden.

Spirulina sollte als Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil verwendet werden. Dazu gehören eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie körperliche Aktivität. Spirulina ist kein Arzneimittel und hat daher keine feste Dosierung. Die empfohlene Menge hängt von der Person und der gewünschten Wirkung ab. Im Allgemeinen werden 3 bis 5 Gramm pro Tag empfohlen, wobei 10 Gramm nicht überschritten werden sollten, um unerwünschte Nebenwirkungen zu begrenzen. Man kann es in Kuren von einigen Monaten einnehmen, die innerhalb eines Jahres wiederholt werden sollten. Es ist besser, sie tagsüber zu konsumieren, um Schlafstörungen zu vermeiden.

Unsere Rezeptideen, um Spirulina in Ihre Ernährung zu integrieren

Spirulina kann vielen Gerichten und Getränken zugesetzt werden, um von ihren Vorteilen zu profitieren. Hier sind einige Ideen, wie Sie sie in Ihre Ernährung integrieren können:

  • In einem Smoothie: Mischen Sie Spirulina-Pulver mit Obst, Gemüse und Joghurt für einen energiereichen und nährstoffreichen Smoothie.
  • Als Dressing: Streuen Sie Spirulina über Salate, Gemüse oder Nudeln, um deren Geschmack und Nährstoffgehalt zu steigern.
  • In Suppen und Soßen: Rühren Sie Spirulina-Pulver in Ihre Suppen oder Soßen ein, um ihnen einen Farbtupfer und zusätzliche Vitamine und Mineralien zu verleihen.

Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen

Kontraindikationen

Spirulina ist im Allgemeinen für die meisten Menschen sicher, aber in einigen Fällen kann von der Einnahmeabgeraten werden, z. B. beiAllergien gegen Algen oder Meeresfrüchte, Autoimmunerkrankungen, Gerinnungsstörungen oder der Einnahme von Antikoagulanzien.

Bei Patienten, die Antikoagulantien, insbesondere Vitamin-K-Antagonisten (VKA), einnehmen, ist beim Verzehr von Spirulina besondere Vorsicht geboten. Da Spirulina Vitamin K enthält und eine potenzielle Thrombozytenaggregationshemmung aufweist, könnte sie die Antikoagulanzientherapie beeinträchtigen, insbesondere wenn es bereits schwierig ist, den INR-Wert im Gleichgewicht zu halten. Patienten mit VKA sollten daher einen Arzt konsultieren, bevor sie mit einer Spirulina-Supplementierung beginnen.

Bei Patienten, die Immunsuppressiva einnehmen, könnte Spirulina aufgrund ihrer immunstimulierenden Eigenschaften die Wirksamkeit dieser Medikamente verringern. Bisher gibt es keine Studien, die diese Wechselwirkung bestätigen oder widerlegen. Es wird empfohlen, Spirulina bei Patienten, die eine immunsuppressive Behandlung erhalten, zu vermeiden. Diese Vorsichtsmaßnahme wird so lange gelten, bis weitere wissenschaftliche Untersuchungen klären, dass es keine Wechselwirkung zwischen Spirulina und diesen Behandlungen gibt.

Unerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen

Die Studien zu Spirulina, insbesondere die klinischen und Zellkulturstudien, reichen nicht aus, um ihre positiven oder negativen Auswirkungen auf den Menschen zu bestätigen. Im Jahr 2011 wiesen die National Institutes of Health (NIH) auf den Mangel an wissenschaftlichen Beweisen hin, um eine Nahrungsergänzung mit Spirulina zu empfehlen, und forderten weitere Forschungen. Zu den Nebenwirkungen, die zwar selten auftreten, gehören Übelkeit und allergische Reaktionen. Schwangeren und stillenden Frauen sowie Personen mit Gicht, Nierensteinen oder einem hohen Harnsäurespiegel wird von der Einnahme abgeraten.

Die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit, Umwelt und Arbeit (ANSES) warnt vor der hohen Konzentration an Beta-Carotin in Spirulina, die zu einer Überschreitung der Grenzwerte für die tägliche Aufnahme führen kann. Spirulina, die in verschmutzten Umgebungen angebaut wird, kann Schwermetalle und Toxine anreichern, weshalb es wichtig ist, ihre Herkunft und Qualität zu überprüfen. Die ANSES hat über Fälle von Nebenwirkungen berichtet, die möglicherweise mit dem Verzehr von Spirulina in Verbindung stehen, wobei das Risiko einer Kontamination mit Cyanotoxinen, Bakterien oder metallischen Spurenelementen besteht.

In geringen Dosen (3 bis 5 Gramm pro Tag) scheint Spirulina jedoch kein signifikantes Gesundheitsrisiko darzustellen. Sie ist im Gegensatz zu anderen Cyanobakterien nicht mit Toxinen wie Microcystin belastet. Tests in Kanada haben bestätigt, dass keine Kontamination mit Toxoid-a vorliegt. Es wird empfohlen, Spirulina zu wählen, die unter streng kontrollierten Bedingungen gezüchtet wurde, um Schwermetalle zu vermeiden.

Spirulina stimuliert das Immunsystem, ist aber für Menschen mit Autoimmunerkrankungen schlecht geeignet. Da Spirulina Phenylalanin enthält, ist sie für Menschen mit Phenylketonurie ungeeignet. Personen, die an Hämochromatose leiden, einer Krankheit, die auf eine übermäßige Eisenaufnahme zurückzuführen ist, sollten Spirulina meiden.

Bei Rauchern kann der Verzehr von Beta-Carotin in hohen Dosen das Risiko von Lungenkrebs erhöhen, obwohl Spirulina mäßige Mengen davon enthält. Im Zweifelsfall oder bei bestimmten medizinischen Bedingungen sollten Sie vor Beginn einer Spirulina-Supplementierung einen Angehörigen der Gesundheitsberufe konsultieren.

Anbau von Spirulina

Produktion und Umweltauswirkungen

Spirulina, ein ökologisches Cyanobakterium mit nahrhaften Eigenschaften, gedeiht in bestimmten Umgebungen und trägt so zur nachhaltigen Entwicklung bei. Spirulina ist wasser- und energiesparend und reduziert die Umweltbelastung und den CO2-Fußabdruck, insbesondere wenn sie lokal produziert wird. Sie trägt auch zur Wasserreinhaltung bei, indem sie Nitrate und Phosphate absorbiert. Spirulina (Arthrospira) kommt natürlicherweise in intertropischen Seen vor und vermehrt sich unter chemisch feindlichen Bedingungen bei über 30 °C schnell. Sie steht in einer ökologischen Beziehung zum Zwergflamingo, der in Seen wie Natron und Bogoria zu sehen ist.

Natürliche Spirulinavorkommen gibt es auch anderswo, aber menschliche Aktivitäten haben ihr Vorkommen in einigen Ökosystemen verringert. Spirulina wird hauptsächlich in flachen Teichen unter Sonneneinstrahlung in warmem, alkalischem Wasser angebaut. Sie kann auch in geschlossenen Photobioreaktoren kultiviert werden. Aufgrund ihrer extremophilen Natur gedeiht Spirulina unter diesen besonderen Bedingungen in Monokulturen, wodurch das Risiko einer Kontamination verringert wird.

Spirulina ist eine wichtige Quelle für essentielle Nährstoffe und übertrifft Soja hinsichtlich des Proteinertrags pro Hektar. Der erste industrielle Anbau begann in Mexiko in den 1970er Jahren. In Frankreich begann die Produktion erst spät, nämlich 1998, und hat sich sowohl in Bezug auf die Größe als auch auf die Methoden diversifiziert, wobei kleine Betriebe vorherrschend sind, die den Direktverkauf bevorzugen.

Die französische Spirulina zeichnet sich durch eine saisonale Produktion aus, wobei einige Farmen für die Überwinterung alternative Energien nutzen. In der 2009 gegründeten Fédération des Spiruliniers de France sind zahlreiche Erzeuger zusammengeschlossen, die Qualitätspraktiken und eine geringere Umweltbelastung fördern. Angesichts der steigenden Nachfrage wird die Wahl des Produktionsortes und der Anbaumethoden für Spirulina entscheidend, um ihre Qualität zu gewährleisten. Ihre Kultivierung erfordert alkalische und warme Wasserbedingungen mit einem optimalen pH-Wert und regelmäßiger Bewegung. Nach der Ernte werden seine Nährstoffe durch Trocknen bei niedrigen Temperaturen bewahrt. In verschiedenen Formen verpackt, sollte Spirulina in einer trockenen, lichtgeschützten Umgebung gelagert werden, um eine Oxidation zu vermeiden. Vor der Vermarktung werden mikrobiologische Tests und Schwermetallanalysen durchgeführt, um Sicherheit und Qualität zu gewährleisten.

Zertifizierungen und Gütesiegel

Die biologische Landwirtschaft, kurz “Bio”, fördert die Produktion von Lebensmitteln ohne synthetische Produkte wie Düngemittel oder Pestizide. Sie basiert vollständig auf natürlichen Ressourcen. Sie richtet sich nach einem europäischen Lastenheft, das von jedem Land über seine Ministerien angepasst wird. Eine Zertifizierung durch zugelassene Organisationen wie “AB” oder “Ecocert” ist erforderlich. Das “Bio”-Siegel gewährleistet die Einhaltung biologischer Praktiken, obwohl es an sich keine Qualitätsgarantie darstellt.

Da Spirulina keine Pestizide, Herbizide oder GVO benötigt, kommt sie diesen biologischen Praktiken nahe. Die Erzeuger, die der Fédération des Spiruliniers de France (FSF) angehören, verpflichten sich zu ökologisch verantwortungsvollen Praktiken. Dieser Anbau verbraucht auch wenig Wasser und Energie.

Der französische Spirulina-Anbau erfolgt in Gewächshausbecken, die den natürlichen Bedingungen der Cyanobakterien nachempfunden sind. Die meisten der verwendeten Mineralsalze entsprechen den Standards des europäischen ökologischen Landbaus. Die Verwendung von synthetischem Stickstoff, der nicht mit den Bio-Standards vereinbar ist, stellt jedoch ein Hindernis für die Zertifizierung von französischem Spirulina als biologisches Produkt dar.

Im Jahr 2009 wurde die FSF gegründet, um eine spezifische Spezifikation für französische Bio-Spirulina zu entwickeln. Nach verschiedenen Versuchen und regulatorischen Anpassungen, insbesondere der Aufnahme von Spirulina unter die “Meeresalgen” im Jahr 2017 durch Europa, wird weiter nach biologischen Stickstoffquellen gesucht, die mit dem Anbau von Spirulina kompatibel sind.

Darüber hinaus wirft importierte Bio-Spirulina, die oft mit Bio-Siegeln gekennzeichnet ist, aber nach unterschiedlichen Standards produziert wird, Fragen zu ihrer Qualität und Rückverfolgbarkeit auf. Es wird daher empfohlen, die Herkunft der Spirulina vor dem Kauf zu überprüfen. Die FSF fördert den Konsum von einheimischer, qualitativ hochwertiger und ökologisch verantwortungsvoll angebauter Spirulina und bemüht sich gleichzeitig weiterhin um eine Bio-Zertifizierung, die ihren Qualitäts- und Umweltstandards entspricht.

Schlussfolgerung

Spirulina ist ein außergewöhnliches Nahrungsmittel mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. Wenn Sie Spirulina in Ihre Ernährung integrieren , können Sie von ihren energiespendenden, immunstärkenden, kardiovaskulären und schlankmachenden Eigenschaften profitieren. Achten Siejedochdarauf, dass Siedie empfohlenen Dosen einhalten und mögliche Kontraindikationen und Nebenwirkungenberücksichtigen.Wenn Sie sich für eine qualitativ hochwertige und umweltfreundliche Spirulina entscheiden, tragen Sie außerdem zum Erhalt der Umwelt bei.

FAQ

Kann Spirulina Fleisch ersetzen?

Spirulina ist eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle, kann aber Fleisch nicht vollständig ersetzen, da sie nicht alle essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthält. Daher ist es wichtig, die Proteinquellen in seiner Ernährung zu variieren.

Kann man Spirulina während der Schwangerschaft zu sich nehmen?

Spirulina ist reich an Nährstoffen, die für die Entwicklung des Fötus wichtig sind, und eignet sich daher für den Verzehr während der Schwangerschaft. Dennoch bleibt die Rücksprache mit Ihrem Arzt vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln entscheidend, um sicherzustellen, dass sie für Ihre persönliche Situation geeignet sind.

Ist Spirulina für Kinder geeignet?

Spirulina kann von Kindern in Mengen verzehrt werden, die ihrem Alter und ihrem Gewicht entsprechen. Sie kann ihnen helfen, ihren Bedarf an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen zu decken, insbesondere wenn sie Schwierigkeiten haben, Gemüse oder Obst zu essen. Wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, um die geeignete Dosis zu erfahren.

Kann man Spirulina bei Schilddrüsenproblemen zu sich nehmen?

Spirulina enthält Jod, ein Mineral, das für die Schilddrüsenfunktion wichtig ist. Bei Schilddrüsenproblemen sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor Sie Spirulina einnehmen, da eine zu hohe oder zu niedrige Jodzufuhr die Schilddrüsenprobleme verschlimmern kann.

Quellen

  • https://www.passeportsante.net/fr/Solutions/PlantesSupplements/Fiche.aspx?doc=spiruline_ps
  • https://fr.wikipedia.org/wiki/Spiruline_alimentaire#Usages
  • https://hal.univ-lorraine.fr/hal-03297932/document
  • https://www.anses.fr/fr/system/files/NUT2014SA0096.pdf

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