Wie man sich mit Heilpflanzen und Phytotherapie heilt

Die Phytotherapie bietet Lösungen an, um sich mit Pflanzen zu heilen. Die Phytotherapie, d. h. die Gesamtheit der Heilpflanzen, ermöglicht es, alltägliche Probleme auf natürliche Weise zu lösen, sei es, um besser zu schlafen oder um schlanker zu werden. Sie ist eine Alternative und Ergänzung zu schulmedizinischen Behandlungen, die immer beliebter wird und deren Wirksamkeit immer mehr anerkannt wird. Hier in diesem Artikel finden Sie die verschiedenen Möglichkeiten, Heilpflanzen zu verwenden: Kräutertees, Pflanzenpulver und -extrakte, Urtinkturen..

“Heilpflanzen dienen zur Behandlung von “kleineren Pathologien”. Ab einem bestimmten Zeitpunkt muss man wissen, wie man die Verantwortung an einen Gesundheitsexperten, einen Arzt oder Apotheker, abgibt, der allein eine Diagnose stellen und ein Rezept mit einer Behandlung mit Medikamenten ausstellen kann”- Olivier Escuder, Forscher am Muséum national d’Histoire naturelle

Die Kräutertees

Der Kräutertee, der im französischen Arzneibuch als eine Mischung von Pflanzen für die Zubereitung in der Apotheke definiert ist, standardisiert diese Zubereitungen. Sie umfasst drei Anhänge: Listen der Heilpflanzen, der pflanzlichen Drogen zur Verbesserung des Geschmacks und des Aussehens der Kräutertees. Die Mischungen bestehen aus pflanzlichen Drogen für den Verzehr in Tees. Es gibt strenge Regeln: nicht mehr als 10 pflanzliche Drogen, von denen fünf zu 10 % des Gesamtgewichts wirksam sind, drei für den Geschmack (max. 15 %) und zwei für das Aussehen (max. 10 %).

Die aktiven Drogen müssen ähnliche oder komplementäre Arzneimitteleigenschaften und identische Zubereitungsarten (Mazeration, Infusion, Dekoktion) aufweisen. Es sollte vermieden werden, Drogen mit unterschiedlichen Fragmentierungsgraden zu kombinieren, und die Mischungen sollten trocken und lichtgeschützt gelagert werden, wobei die Haltbarkeit von der kürzesten Dauer unter den Drogen abhängt.

Die EMA und das HMPC standardisieren über das “Glossary on herbal teas” das Lexikon für medizinische Kräutertees. Sie konzentrieren sich auf pflanzliche (HMP) und traditionelle (THMP) medizinische Produkte und betonen die Bedeutung der Zubereitungsmethoden. Die vom HMPC erstellten gemeinschaftlichen Monographien geben Aufschluss über die Dosierung und die Art der Verabreichung.

Laut EMA sind Kräutertees wässrige Zubereitungen zum Einnehmen (Abkochungen, Aufgüsse, Mazerationen). Das HMPC-Dokument vereinheitlicht die Begriffe für die Zubereitung von medizinischen Kräutertees, da es keine bestehenden Richtlinien gibt. Es sollte zusammen mit den Rechtsvorschriften zu den Monografien und Gemeinschaftslisten pflanzlicher Stoffe konsultiert werden.

Bei der Zubereitung von Kräutertee werden durch das wässrige Medium verschiedene Bestandteile der Pflanze freigesetzt. Sie sind unterschiedlicher Natur und können polyphenolische Verbindungen (Phenolsäuren, Flavonoide, Catechin- oder Gallustannine, Anthocyanoside), Schleimstoffe, Mineralsalze, Spurenelemente, Vitamin B1, B2 und C sowie Phytohormone enthalten.

Der Aufguss

Die ersten Aufzeichnungen über Kräutertees stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., als Hippokrates die “ptisanè”, einen Absud aus geschälter Gerste, lobte. Heute ist Kräutertee eine flüssige, warme oder kalte Form, bei der eine oder mehrere getrocknete Pflanzen bei unterschiedlicher Temperatur mit Wasser in Kontakt gebracht werden. Die gefilterte Zubereitung enthält die wasserlöslichen Inhaltsstoffe der Pflanzen.

In Frankreich ist die häufigste Methode die Infusion. Sie besteht darin, die zerkleinerte Droge mit kochendem Wasser zu übergießen und dann abkühlen zu lassen. In jedem Buch über Phytotherapie werden verschiedene Methoden vorgeschlagen. Die Infusion eignet sich für empfindliche Drogen, die reich an ätherischen Ölen sind.

Ein Aufguss wird normalerweise mit den Blüten und Blättern der Pflanzen gemacht, aber in manchen Fällen kann man auch Wurzeln und Rinden aufbrühen. Das Prinzip ist einfach: Sie übergießen die Pflanze mit kochendem Wasser (pro Tasse benötigen Sie einen Teelöffel der Pflanze) und lassen sie zehn bis zwanzig Minuten ziehen. Ein Aufguss kann im Kühlschrank bis zu 48 Stunden aufbewahrt werden. Grundsätzlich sollten Kräutertees nicht gesüßt werden. Da nicht alle Pflanzen gleich gut schmecken, können Sie Ihren Kräutertee mit einem Löffel Honig versüßen.

Das Dekokt

Das Abkochen eignet sich vor allem für unterirdische Pflanzenteile wie Wurzeln und für Rinden, die ihre Wirkstoffe beim Aufguss nur schwer freisetzen. Pflanzen wie Lakritze, Ginseng oder Löwenzahn werden häufig dekokt. Bei dieser Methode werden die Eigenschaften der Pflanzen extrahiert, indem man sie in kochendem Wasser köcheln lässt. Verwenden Sie einen Esslöffel der Pflanzen pro Tasse.

Hacken oder mahlen Sie die Pflanzen mit einem Mixer oder einer Kaffeemühle. Geben Sie sie dann in einen Topf, bedecken Sie ihn mit kaltem Wasser, bringen Sie ihn zum Kochen und lassen Sie ihn etwa 20 Minuten köcheln, bis die Flüssigkeit um ein Drittel reduziert ist. Lassen Sie den Sud eine Stunde lang ziehen und abkühlen, bevor Sie ihn filtern. Bewahren Sie den Sud drei Tage im Kühlschrank auf.

Bei der Dekoktions-Technik werden die Pflanzen 15 bis 30 Minuten lang am Kochen gehalten, was effektiv ist, um die aktiven Bestandteile aus robusten Pflanzenteilen wie Wurzeln, Rhizomen und Rinden zu extrahieren. Bei holzigen Heilpflanzen gehen Sie wie folgt vor:

  • Geben Sie 1 Esslöffel (5-8 g) der Pflanze in einen Kochtopf aus rostfreiem Stahl.
  • Fügen Sie 500 ml Wasser hinzu und bringen Sie es zum Kochen.
  • Lassen Sie das Ganze 5 bis 30 Minuten köcheln und decken Sie es ab, um Verdunstung zu vermeiden.
  • Filtern Sie und trinken Sie den Absud innerhalb von 24 Stunden gezuckert oder ungezuckert, heiß, aber kühl gelagert.

Die Abkochung dauert 15 bis 30 Minuten. Nach dem Aufkochen filtern Sie ihn nach einer kurzen Ruhezeit ab. Eine Variante besteht darin, die Pflanze in das kochende Wasser zu werfen. Diese Methode ist zwar bei harten Pflanzen wirksam, kann aber einige Inhaltsstoffe zerstören. Man kann das Dekokt zum Aufgießen anderer Pflanzen verwenden.

Die Mazeration

Die Mazeration von Heilpflanzen ist eine einfache und effektive Methode, um natürliche Heilmittel herzustellen. Sie beinhaltet das Eintauchen der frischen oder getrockneten Pflanzendroge in eine Flüssigkeit wie Wasser oder Alkohol bei Raumtemperatur (ca. 25 °C) für mindestens 30 Minuten. Blätter, Blüten, Samen und weiche Teile werden zwischen 10 und 12 Stunden mazeriert, während gehackte weiche Stängel, Rinden und Wurzeln zwischen 16 und 18 Stunden mazeriert werden. Bei harten Teilen verlängert sich die Dauer auf 22-24 Stunden, bevor sie gefiltert werden.

Bei dieser Methode bleiben die Mineralsalze und Vitamine der Pflanzen erhalten. Häufig werden Pflanzen wie Kamille, Thymian, Lavendel, Calendula und Pfefferminze mit unterschiedlichen therapeutischen Eigenschaften verwendet. Alkoholische Mazerationen sind konzentrierter und stärker, weshalb es wichtig ist, die Dosierungen einzuhalten.

Die Herstellung von Mazerationen zu Hause trägt zum natürlichen Wohlbefinden bei und kann viele häufige Beschwerden lindern. Es wird jedoch empfohlen, vor der Anwendung einen Angehörigen der Gesundheitsberufe zu konsultieren. Mazeration bedeutet, dass die Pflanzen mehrere Stunden lang in kaltem Wasser eingeweicht werden, wobei die Dosierung je nach Wassermenge genau festgelegt wird. Die Mazeration kann auch in Alkohol, Glycerin oder anderen Lösungsmitteln erfolgen.

Die Mazeration bei Raumtemperatur dauert zwischen 30 Minuten und 48 Stunden. Für Kräutertees wird Wasser als Lösungsmittel verwendet. Diese sanfte Methode eignet sich für thermolabile Wirkstoffe und ermöglicht es, bestimmte unerwünschte Bestandteile auszuschließen. Das gewonnene Mazerat wird noch am selben Tag verbraucht.

Zu den Nachteilen gehören das Risiko einer bakteriellen Kontamination, da nicht gekocht wird, eine längere Zubereitungszeit und eine begrenzte Haltbarkeit. Die Mazeration dient auch zur Herstellung anderer phytogalenischer Formen mit verschiedenen Lösungsmitteln wie Wein, Öl, Alkohol oder Glyzerin.

Andere Methoden

Bei der wenig praktizierten Digestion wird eine pflanzliche Droge mit Trinkwasser, das unterhalb des Siedepunkts, aber oberhalb der Raumtemperatur liegt, für 1-5 Stunden in Kontakt gehalten. Sie stellt im Grunde eine Form der Heißmazeration dar. Dieses Verfahren wird selten angewandt, außer bei bestimmten Pflanzen wie der Wurzel von Virginia-Polygala (Polygala senega L.), die für ihre hustenlösende, bronchialentzündliche und harntreibende Wirkung bekannt ist, oder dem Rhizom von Baldrian (Valeriana officinalis L.), das gegen nervöse Unruhe, Angstzustände und Schlafstörungen eingesetzt wird.

Auch die Laugung ist eine ungewöhnliche Form des Kräutertees. Sie ist eine Technik zur Extraktion löslicher Stoffe, bei der Wasser langsam durch die Schwerkraft durch einen pulverförmigen Feststoff – die pflanzliche Droge – fließen gelassen wird. Die Flüssigkeit nimmt dann die löslichen Wirkstoffe mit. Dieses Prinzip ähnelt dem einer Kaffeemaschine, die eine Flüssigkeit namens Sickerwasser produziert.

Die Tinktur

Tinkturen haben im Wesentlichen zwei Vorteile: Sie sind bis zu drei Jahre haltbar und die darin enthaltenen pflanzlichen Wirkstoffe werden schnell vom Körper aufgenommen. Das Prinzip der Tinktur besteht darin, die Wirkstoffe der Pflanze einzufangen, indem man sie – in der Regel in Alkohol – einlegt. Sie können in Apotheken erhältlichen Ethylalkohol verwenden, aber auch Wodka ist möglich. Die Pflanzen werden also für mehrere Wochen (zwischen zwei und fünf) in 60-prozentigen Alkohol oder in eine Mischung aus Alkohol und Wasser eingelegt.

Das so gewonnene Produkt ist die sogenannte Urtinktur. Es ist besser, getrocknete Pflanzen zum Einweichen zu verwenden, da einige frische Pflanzen giftig sein können. Geben Sie die Pflanzen in ein Glasgefäß und gießen Sie den Alkohol (oder das Alkohol-Wasser-Gemisch) darüber. Verschließen Sie das Glas und bewahren Sie es einige Wochen lang an einem kühlen Ort auf, wobei Sie das Glas gelegentlich schütteln sollten. Filtern Sie die Mischung dann und gießen Sie sie in eine Karaffe, bevor Sie die gewonnene Flüssigkeit in kleine Flaschen füllen und diese beschriften. Wenn die Tinktur älter als drei Jahre ist, muss sie neu gefiltert werden.

Anwendungsbeispiel: Rechnen Sie mit 200 Gramm frischen Kräutern oder 40 Gramm getrockneten Kräutern für einen Liter einer Mischung aus Wasser und 25-prozentigem Alkohol. Um einen 25-prozentigen Alkohol aus 40-prozentigem Wodka herzustellen, fügen Sie 37, 5 cl Wasser zu 60 cl Alkohol hinzu.

Sie können die Pflanzen auch in einem Lösungsmittel zerkleinern, wobei Sie fünf Volumen des flüssigen Lösungsmittels auf das Äquivalent eines Volumens Trockengewicht der Pflanzen rechnen. Sie geben das Ganze in einen Mixer und lassen die entstandene Mischung mehrere Wochen lang ziehen, wobei Sie darauf achten, dass Sie sie jeden Tag umrühren. Anschließend wird die Mischung gefiltert und am besten in einer Flasche aus gefärbtem Glas aufbewahrt: Licht kann die in der Tinktur enthaltenen Wirkstoffe beeinträchtigen. Sie stellen die Flasche an einen Ort, an dem sie vor Licht und Wärme geschützt ist.

Aufgüsse mit Öl

Aufgüsse mit medizinischen Ölen stellen eine uralte Kunst dar, die die Wohltaten der Natur mit der Weisheit der traditionellen Medizin verbindet. Im Zentrum dieser Kunst steht die Fähigkeit von Ölen, die Essenz und die therapeutischen Eigenschaften verschiedener Pflanzen und Kräuter einzufangen. Diese öligen Zubereitungen, die durch die Infusion von pflanzlichen Materialien in Trägeröle gewonnen werden, bieten eine sanfte und natürliche Methode zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlbefindens.

Im Laufe der Zeit haben viele Kulturen ihre eigenen Infusionstechniken und -rezepte entwickelt und sich den Reichtum der lokalen Pflanzen zunutze gemacht, um Heilmittel für eine Vielzahl von Beschwerden zu schaffen. Von der Linderung von Muskelschmerzen über die Förderung der Entspannung bis hin zur Revitalisierung der Haut haben sich Aufgüsse mit medizinischen Ölen als fester Bestandteil der natürlichen Pharmakopöe etabliert.

Infusion mit kaltem Öl

Bei der Kaltöl-Infusion wird ein großes Glasgefäß mit Pflanzen gefüllt und dann mit Öl bedeckt. Gebrauchsanweisung: Rechnen Sie mit 250 Gramm getrockneten Kräutern oder 500 Gramm frischen Kräutern auf 50 cl reines Pflanzenöl (Süßmandel-, Sonnenblumen- oder Traubenkernöl). Sie verschließen das Glas und lassen es etwa zwei Wochen lang an einem sonnigen Ort ziehen. Nach Ablauf dieser Zeit filtern Sie das Öl, indem Sie es in eine Karaffe gießen. Anschließend gießen Sie die Flüssigkeit in dunkle Glasflaschen. Wählen Sie am besten kleine Flaschen: Wenn diese einmal geöffnet sind, verdirbt das Öl sehr schnell. Hinweis: Um einen höheren Wirkstoffgehalt zu erzielen, können Sie den Vorgang mehrmals mit demselben Öl wiederholen, wobei Sie jedes Mal die Pflanzen austauschen.

Aufguss mit heißem Öl

Um Cremes, Salben oder Massageöle herzustellen, können Sie die Heilkräuter in heißem Öl ziehen lassen. Empfehlenswert sind Sonnenblumen-, Süßmandel- oder Distelöl. Gebrauchsanweisung: Bereiten Sie ein Wasserbad vor, indem Sie einen Glasbehälter auf einen Topf mit köchelndem Wasser stellen. Geben Sie das Öl und die Kräuter in den Behälter, wobei Sie 250 g getrocknete Kräuter oder 500 g frische Kräuter auf 50 cl reines Pflanzenöl (Süßmandel-, Sonnenblumen- oder Traubenkernöl) geben. Lassen Sie das Ganze zwei Stunden bei niedriger Hitze “kochen”, bevor Sie es in eine Karaffe abseihen. Drücken Sie das im Filter verbliebene Öl gut aus und füllen Sie es in dunkle Glasflaschen. An einem kühlen Ort können Sie diese bis zu drei Monate lang aufbewahren.

Topische Anwendungen

Neben der oralen Verabreichung ist die topische Anwendung von Heilpflanzenpräparaten sehr empfehlenswert. Die folgenden Produkte erweisen sich als äußerst vorteilhaft für die Hautpflege bei Verletzungen, Blutergüssen und lokalen Infektionen.

Die Salben

Salben können aus verschiedenen tierischen Fetten hergestellt werden (Lanolin, Schweineschmalz, Shea- oder Kokosbutter).

Die Herstellung von Salben ist einfach: Sie bestehen aus Pflanzenöl (wie Süßmandelöl), Bienenwachs und ätherischen Ölen. Diese Fettkörper bilden eine Schutzschicht auf der Haut. Für die Zubereitung verwenden Sie 25 Gramm Bienenwachs auf 10 cl Pflanzenöl und 20 bis 30 Tropfen ätherische Öle. Schmelzen Sie das Wachs und das Öl im Wasserbad, nehmen Sie es vom Herd und rühren Sie mit einem Holzlöffel, bis die Mischung fest wird. Geben Sie dann die ätherischen Öle hinzu und füllen Sie sie in kleine Tiegel aus gefärbtem Glas, die mehrere Monate haltbar sind.

Die Salbe, eine halbfeste topische Formulierung für medizinische Zwecke, besteht aus Lipiden, Wachsen und Harzen. Da sie kein Wasser enthält, ist sie stabil und haltbar. Um sie herzustellen, mischen Sie 250 g tierisches Fett (Lanolin, Sheabutter) mit Kräutern, erhitzen Sie es im Wasserbad, lassen Sie es über Nacht stehen, wärmen Sie es wieder auf und fügen Sie bei Bedarf ätherische Öle hinzu. Filtern und in Behälter mit großer Öffnung füllen und kühl aufbewahren.

Die Salbe wird historisch in verschiedenen Kulturen verwendet und behandelt eine Vielzahl von Hautproblemen. Sie setzt kontrolliert Wirkstoffe frei, wodurch eine Schutzbarriere auf der Haut entsteht. Bei Rissen tragen Sie eine dicke Schicht auf; bei Trockenheit eine dünne Schicht nach dem Erwärmen; bei anderen Irritationen tragen Sie die Salbe ebenso auf. Die Salbe dient auch dazu, die gereizte Haut von Säuglingen zu beruhigen, dermatologische Probleme wie Ekzeme zu behandeln, nach der Rasur oder auf trockene Haarspitzen.

Cremes und Salben

Die Zubereitung einer Salbe folgt demselben Prinzip wie die Salbe, wobei Wasser hinzugefügt wird. Geben Sie dazu 25 g Bienenwachs und 10 cl Pflanzenöl in ein Glasgefäß und erhitzen Sie es im Wasserbad. Erhitzen Sie in einem anderen Gefäß ebenfalls 2,5 cl Wasser im Wasserbad. Nachdem Sie die Gefäße vom Herd genommen haben, gießen Sie das Wasser langsam über die Öl-Wachs-Mischung. Rühren Sie, bis die Creme eindickt und abkühlt, und fügen Sie dann unter weiterem Rühren die ätherischen Öle hinzu. Füllen Sie die Mischung in kleine Tiegel aus gefärbtem Glas, um sie mehrere Monate lang aufzubewahren.

Salben sind halbfeste Formulierungen zur Anwendung auf der Haut, die lokal Wirkstoffe freisetzen oder eine schützende und weichmachende Wirkung haben. Sie bestehen in der Regel aus einem monophasischen, lipidhaltigen Trägerstoff und sind manchmal mit Feststoffen oder Flüssigkeiten angereichert.

Kräutersalben sind reich an pflanzlichen Wirkstoffen und werden von der Haut wirksam aufgenommen. Klette, Kamille und Spitzwegerich eignen sich für empfindliche Haut, während Ingwer oder Cayenne in geringen Mengen für eine wärmeerzeugende Wirkung auf die Gelenke nützlich sind.

Die Wahl des Basisöls hängt vom Verwendungszweck ab: Rizinusöl für eine intensive Wirkung, Olivenöl für eine vielseitige Basis und Mandel- oder Arganöl für die Gesichtspflege. Kokosnussöl kann jedoch aufgrund seiner Festigkeit bei Raumtemperatur und seiner austrocknenden Wirkung auf bestimmte Hauttypen weniger geeignet sein.

Zur Zubereitung der Salbe :

  • Erwärmen Sie im Wasserbad 10 Esslöffel medizinisches Öl und 2 ½ Esslöffel Bienenwachs.
  • Rühren Sie, bis das Wachs eingearbeitet ist, und fügen Sie einige Tropfen der ätherischen Öle hinzu, wenn die Mischung lauwarm, aber flüssig ist.
  • In ein Glas füllen und fest werden lassen.

Kompressen aus Pflanzenextrakt

Um eine Kompresse herzustellen, verwendet man einen Aufguss oder einen Absud aus Pflanzen, in den man ein sauberes Tuch taucht, das man dann auf die schmerzende Stelle legt. Sie können es mit einem Handtuch oder einer Binde befestigen.

Heilkräuterkompressen sind eine traditionelle Methode, mit der verschiedene Beschwerden und Gesundheitsprobleme wirksam behandelt werden können. Unter Verwendung von frischen oder getrockneten Pflanzen lindern sie Schmerzen, hemmen Entzündungen, fördern die Heilung und verbessern die allgemeine Gesundheit.

Bei einer medizinischen Kompresse wird eine heiße Kräuterpaste, ein Dekokt oder ein Aufguss direkt auf die Haut aufgetragen. Die Wirkstoffe der Pflanzen dringen so in die Haut ein und bieten einen lokalen therapeutischen Effekt.

Für die Zubereitung der Kompressen gibt es verschiedene Methoden. Bei der Abkochung werden die Pflanzen in Wasser gekocht und die Flüssigkeit dann auf die betroffene Stelle aufgetragen. Bei der Infusion werden die Pflanzen mit kochendem Wasser übergossen und anschließend auf die Haut aufgetragen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, frische Pflanzen zu einer Paste zu zerdrücken und diese dann auf die betroffene Stelle aufzutragen.

Medizinische Kompressen reduzieren Entzündungen, lindern Schmerzen, fördern die Gewebeheilung, beugen Infektionen vor und lindern durch die Aromen der Pflanzen Stress. Sie sind nützlich bei :

  • Muskel- undGelenkverletzungen zu lindern
  • Dermatologische Probleme zu behandeln
  • Menstruationsschmerzen zu lindern
  • Die Symptome einer Erkältung zu verringern
  • Kleinere Verletzungen behandeln.

Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Anwendung von Kompressen mit einer medizinischen Fachkraft beraten, insbesondere wenn Sie unter medizinischen Bedingungen leiden oder Medikamente einnehmen. Die Kompressen eignen sich besonders bei Hautproblemen, Verstauchungen, Knochenbrüchen und Muskel- und Gelenkschmerzen. Sie sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt.

Um sie zu verwenden, tränken Sie eine Kompresse oder ein sauberes Tuch mit einem Aufguss oder Absud der Pflanze, legen Sie sie auf die Haut, befestigen Sie sie mit einem Verband und lassen Sie sie etwa 20 Minuten liegen, wobei Sie sie nach einigen Stunden erneuern sollten.

Die Umschläge

Es ist dementsprechend das gleiche Prinzip wie bei den Kompressen, mit dem Unterschied, dass hier die Kräuter direkt verwendet werden und nicht ein Aufguss. Die Kräuter werden grob gehackt und dann in einem Topf mit etwas Wasser bedeckt erhitzt. Lassen Sie das Ganze zwei bis drei Minuten köcheln. Pressen Sie die Kräuter aus und legen Sie sie auf die zu behandelnde Stelle. Mit einer Binde oder einem Stück Gaze abdecken. Ein Umschlag hält sich drei bis vier Stunden, wobei die Kräuter bei Bedarf stündlich gewechselt werden sollten.

Auf der Basis von Heilkräutern

Ein Umschlag ist eine Zubereitung aus frischen oder gekochten Heilkräutern, die direkt auf die Haut aufgetragen wird. Um ihn zuzubereiten, hacken Sie die Pflanzen und pürieren Sie sie, wobei Sie die Textur ggf. mit Wasser anpassen. Verteilen Sie diese Mischung auf einem Mulltuch und legen Sie es auf die zu behandelnde Stelle, wobei Sie es mit Öl bestreichen, damit es nicht klebt. Fixieren Sie den Wickel mit einem Verband und wechseln Sie ihn nach mehreren Stunden, um die Wirkstoffe gleichmäßig zu verteilen.

Bei frischen Pflanzen hacken oder zerstampfen Sie sie, um den Saft zu gewinnen, oder dämpfen Sie sie. Bei getrockneten Pflanzen bilden Sie eine Paste, indem Sie sie mit heißem Wasser vermischen. Um die Wärme zu erhalten, bedecken Sie den Wickel mit einer Wärmflasche. Bei Reizungen entfernen Sie den Umschlag und tragen Sie eine Ringelblumensalbe auf.

Umschläge bringen die Vorteile der Pflanzen direkt auf die Haut. Sie dienen dazu, Fremdstoffe aus Wunden zu ziehen oder Entzündungen zu lindern. Ein Umschlag mit frischem Ingwer lindert beispielsweise schmerzende Gelenke.

Wickel werden zur Wundheilung eingesetzt, um Muskelschmerzen zu lindern, Entzündungen zu hemmen oder Hauterkrankungen zu behandeln. Häufige Pflanzen für Umschläge sind u. a. Beinwell bei Knochen und Verstauchungen, grüne Tonerde bei Entzündungen, Kohl bei Gelenkschmerzen, Senf bei Muskelschmerzen, Leinsamen bei Wunden, Kamille bei Hautreizungen, Ingwer bei Schmerzen, Spitzwegerich bei Stichen und Schnitten, Bockshornklee bei Entzündungen und Knoblauch wegen seiner antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften.

Algotherapie

Die Algentherapie, die die Pflege mit Algen integriert, ist ein wesentlicher Bestandteil der Thalassotherapie und bietet einen Reichtum an gesundheitlichen Vorteilen. Algen sind natürliche Filter, die die Elemente des Meerwassers absorbieren und mit Mineralien, Vitaminen, Aminosäuren und anderen nützlichen Komponenten ausgestattet sind. Sie haben antibakterielle und antivirale Eigenschaften und werden zur Behandlung von Muskelschmerzen, Hautproblemen und vielen anderen Beschwerden eingesetzt.

Algen, wie Laminaria und Fucus vesiculosus, bieten spezifische Eigenschaften wie Entgiftung und Anregung der Schweißbildung. Die Anwendungsmethoden variieren zwischen Wickeln, lokalen Anwendungen, Bädern und anderen Techniken.

Die Algentherapie nutzt Meeresalgen, die reich an Spurenelementen, Aminosäuren und Vitaminen sind, und ist für ihre antiseptischen, entzündungshemmenden und entgiftenden Eigenschaften bekannt. Die Behandlungen werden in Form von Algenpackungen oder erhitzten Algenbädern durchgeführt, die dem Körper Entspannung, Entgiftung und Remineralisierung bringen.

Diese zu 100 % natürliche Praxis zieht aufgrund ihrer wohltuenden Wirkung immer mehr Menschen an. Einige Algen können sogar eine appetithemmende Wirkung haben, während sie gleichzeitig wichtige Nährstoffe liefern.

Die Algentherapie lindert Muskel- und Gelenkprobleme dank ihrer entgiftenden und remineralisierenden Wirkung. Jede Algenart speichert die Elemente des Meeres auf unterschiedliche Weise, wie z. B. Fucus, der Schwitzen induziert, um Giftstoffe auszuscheiden, und dank seines Jodreichtums schlank machende Eigenschaften besitzt.

Bei einer Packung regen die warmen Algen, die auf den Körper aufgetragen werden, die Durchblutung an und fördern die Ausscheidung von Giftstoffen. Diese Behandlungen werden häufig in Schönheitsinstituten und Thalassotherapiezentren durchgeführt, die der Entspannung und dem Wohlbefinden förderlich sind.

Tonerde-Therapie

Die Tonerde-Therapie nutzt in Verbindung mit Heilpflanzenumschlägen die therapeutischen Eigenschaften der Tonerde. Diese uralte Praxis nutzt Tonerde, um Giftstoffe auszuscheiden, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu fördern. Tonerde ist reich an Aluminium-, Magnesium- und Kalziumsilikaten und hat antiseptische, entzündungshemmende, schmerzstillende und wundheilende Eigenschaften. Sie ist wirksam bei Muskelschmerzen, Hautinfektionen, Akne, Verbrennungen, Blutergüssen, Insektenstichen, Kopfschmerzen, Menstruationsschmerzen und Verdauungsstörungen.

  • In der Argilotherapie werden verschiedene Arten von Tonerde verwendet, z. B. Kaolin, Smektite und Illit, die jeweils spezifische Verwendungszwecke haben. Sie werden in Form von Umschlägen, Masken, Bädern oder Getränken angewendet. Indem sie auf die Haut einwirken, regen sie die Blut- und Lymphzirkulation an, beschleunigen die Heilung und hemmen Entzündungen.
  • Tonerde, die durch die Erosion von Vulkangestein entsteht, muss rein und natürlich sein. Kaolin, weiß und ausgewogen an Aluminium und Siliciumdioxid, wird in Kosmetika verwendet. Smektite, wie Montmorillonit, sind gut für das Verdauungssystem. Illit, das reich an Kalzium und Eisen ist, absorbiert Unreinheiten und heilt Prellungen.
  • Tonerde gibt es in verschiedenen Farben, die jeweils einzigartige Eigenschaften haben. Grüne Tonerde wirkt remineralisierend, weiße Tonerde macht die Haut weich, während rote und gelbe Tonerde reinigend wirken. Blaue und karamellfarbene Tonerde entgiften, und die rosafarbene Tonerde, eine Mischung aus roter und weißer Tonerde, ist sanft zu Haut und Haaren. Marokkanisches Rhassoul ist ideal für fettige Haut.
  • Zu den Vorteilen grüner Tonerde gehört die Behandlung von Verletzungen, Rheuma und Magen-Darm-Beschwerden. Weiße Tonerde bekämpft das Schwitzen und verbessert die Mundhygiene. Rote Tonerde ist reich an Eisen und hilft bei Anämie.

Giftige Pflanzen

Wenden wir uns nun einem Thema zu, das für Gesundheit und Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist: giftige Pflanzen, jene natürlichen Elemente, die trotz ihres oft harmlosen Aussehens ernsthafte Gefahren für Mensch und Tier darstellen können.

Fälle von Vergiftungen

Unfälle mit Pflanzen stellen eine große Sorge dar, wenn man bedenkt, dass fast 10 % der Flora in Frankreich tödlich sein könnten. Pflanzen nutzen aktive Metaboliten zur Verteidigung, und wie Paracelsus im 15. Jahrhundert sagte: “Die Dosis macht das Gift”. In Frankreich sind die epidemiologischen Informationen zu diesem Thema jedoch nach wie vor begrenzt. Es gibt etwa 100 000 Anrufe pro Jahr bei den Giftnotrufzentralen, das sind mehr als 250 Anrufe pro Tag, von denen 4-5 % Pflanzen betreffen.

Im Jahr 2017 wurde ein Netzwerk zur Erkennung von Pflanzen anhand von Fotos eingerichtet, das den Namen ” Phytoliste ” trägt. Dadurch können Botaniker die Giftnotrufzentralen und Notdienste unterstützen. In den Jahren 2017 und 2018 wurden 1265 Anfragen bearbeitet, wobei im Sommer und Herbst ein Anstieg zu verzeichnen war. Die Antworten, die auf der Analyse der Fotos basieren, werden in der Regel zwischen 2 und 15 Minuten geliefert.

Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren sind aufgrund ihrer geringeren Körpermasse besonders betroffen. Bei Nutztieren werden verschiedene Pflanzen beschuldigt, die häufig mit kontaminiertem Futter in Verbindung stehen. Bei Haustieren wie Katzen sind die Daten weniger umfangreich.

Was die Pflanzenvergiftungen betrifft, so sind 7 % potenziell tödlich, 39 % asymptomatisch, 23 % führen zu schweren Symptomen und 31 % zu geringfügigen Verdauungsstörungen. Tödliche Fälle sind selten und treten meist nach der Aufnahme geringer Mengen auf.

Laut Phytoliste 2017-2018 wiesen 59 % der gemeldeten Fälle Symptome auf, hauptsächlich im Verdauungstrakt. Versehentliche Aufnahmen sind häufig auf Verwechslungen mit Nahrungspflanzen zurückzuführen. Sie können auch absichtlich erfolgen, wie in Fällen von Selbstmord oder der Verwendung von psychotropen Pflanzen. Fehler im Zusammenhang mit der Pflanzenheilkunde, die auf botanische Unkenntnis oder Unwissenheit über die Gefahren zurückzuführen sind, sowie Fälschungen oder Fehlidentifizierungen von Heilpflanzenarten sind ebenfalls häufig.

Die häufigsten Giftpflanzen

Zu den häufig vorkommenden Giftpflanzen gehören :

  • Eisenhut: Verursacht Übelkeit und Schwindel. Eine Dosis dieser Wurzel ist bei einem Erwachsenen ab 2 Gramm giftig. Sie kann zu einer tödlichen Gefahr führen.
  • Arnika: Gefährlich beim Verschlucken, verursacht Übelkeit, Schwindel und kann sogar zum Tod führen.
  • Belladonna: Giftige Pflanze, die zur Erweiterung der Pupillen und zum Herzstillstand führt. Die toxische Dosis liegt bei 2-3 Beeren für ein Kind und 10-15 für einen Erwachsenen.
  • Beinwell: Giftig für die Leber. Ein Tee kann zu einer Senkung der Herzfrequenz auf 30 bpm und dann zum Tod führen.
  • Datura: Führt zu Erbrechen, Halluzinationen und Herzstillstand. Die meisten Vergiftungen erfolgen unbeabsichtigt durch Verunreinigung von Lebensmitteln.
  • Gelber Fingerhut: Giftig, verlangsamt die Herzbewegungen. Vergiftungen führen häufig zu Selbstmordversuchen.
  • Purpurner Fingerhut: Verursacht Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und schwere Herzstörungen.
  • Ephedra: Kann zu Herzklopfen, Nervosität und Schlaflosigkeit führen.
  • Euphorbia: Ist giftig.
  • Germandrea: Verursacht Leberstörungen.
  • Mistel: Ihre Beeren sind giftig. Die Beeren können zu Erbrechen und Durchfall führen.
  • Oleander: Kann Erbrechen, Pulsabfall und Tod verursachen. Vergiftungen betreffen häufig Verwechslungen mit Saulorbeer oder Eukalyptus.
  • Lobelia: Verursacht Übelkeit und Erbrechen.
  • Poleiminze: Gefährlich als ätherisches Öl oder Tinktur, verboten für die innere Anwendung.
  • Maiglöckchen: Risiko von Herz- und Atemstillstand. Das Maiglöckchen wird oft mit Bärlauch verwechselt. Auf den ersten Blick wären nur die Wurzeln tödlich.
  • Seifenkraut: Kann zu Muskellähmung führen.

Es ist entscheidend, diese Pflanzen und ihre Wirkungen zu kennen, um Vergiftungen zu vermeiden, insbesondere wenn sie ungiftigen Pflanzen ähneln oder in der Pflanzenheilkunde verwendet werden.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Phytotherapie die Verwendung von Pflanzen in verschiedenen Formen ist: Tee, Kapseln oder Tinkturen, um vorbeugend und heilend zu behandeln. Bereits vor über 2500 Jahren pries Hippokrates, der Vater der Medizin, die heilenden Eigenschaften von Kräutern. Heute ist die Phytotherapie ein fester Bestandteil vieler traditioneller Heilmethoden, wie z. B. der chinesischen Medizin, die sehr oft eine Vielzahl von Pflanzen für die Herstellung von “Tränken” verwendet.

Die in diesem Artikel aufgeführten Eigenschaften, Indikationen und Anwendungsmöglichkeiten stellen letztlich keine medizinische Beratung dar. Sie stammen aus Büchern oder Internetseiten, die auf Aromatherapie spezialisiert sind. Diese Informationen dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Haftung dar. Wenn Sie ätherische Öle zu therapeutischen Zwecken verwenden möchten, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Aromatherapieexperten.

Quellen

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  • https://ansm.sante.fr/uploads/2020/10/23/melange-pour-tisanes-pour-preparations-officinales.pdf
  • https://www.doctissimo.fr/html/dossiers/phytotherapie/articles/16337-infusion-plante-medicinale.htm
  • https://www.ema.europa.eu/en/documents/regulatory-procedural-guideline/glossary-herbal-teas_en.pdf
  • https://www.passeportsante.net/fr/Actualites/Dossiers/DossierComplexe.aspx?doc=teinture-mere
  • https://ansm.sante.fr/uploads/2020/10/23/sirop-simple.pdf
  • https://fr.wikipedia.org/wiki/Sirop
  • https://www.altheaprovence.com/confection-dun-sirop/
  • https://www.agripedia.nc/conseils-techniques/sante-au-travail/les-preparations-de-plantes-medicinales
  • https://jardinaturel.com/le-cataplasme-de-plantes-medicinales/jardinage-naturel/
  • https://www.rustica.fr/tisanes/bien-etre-naturel-preparer-infusions-decoctions-cataplasmes,5204.html#:~:text=%20cataplasma%20ist%20eine%20pr%C3%A9paration,deckt%20den%20ganzen%20schmerzhaften%20Bereich%20ab.
  • https://www.centre-europeen-formation.fr/blog/bien-etre/argilotherapie/
  • https://www.vidal.fr/parapharmacie/utilisation/bon-usage-phytotherapie-plantes/plantes-preparation.html
  • https://jardinaturel.com/les-compresses-de-plantes-medicinales/jardinage-naturel/
  • https://fr.wikipedia.org/wiki/Pommade

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